Bildung Schule in Bitburg sammelt mehr als 3300 Euro Spenden

Bitburg/Kigali · (red) Die St.-Martin-Schule Bitburg pflegt schon lange einen intensiven und persönlichen Kontakt zu ihrer Partnerschule in Ruanda (Afrika). Angehörige der Schülerinnen und Schüler sowie das Personal der St.-Martin-Schule haben für 16 ruandische Kinder eine Patenschaft übernommen und finanzieren deren Schulgeld.

 Lehrer des Förderzentrums „Izere Mubyeyi“ (übersetzt: Hoffnung der Eltern) in Kigali in Ruanda.

Lehrer des Förderzentrums „Izere Mubyeyi“ (übersetzt: Hoffnung der Eltern) in Kigali in Ruanda.

Foto: Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda e.V.

Das Förderzentrum in Kigali ist seit März geschlossen. Daher bekommen die Lehrkräfte aktuell kein Gehalt und die Kinder nicht mehr die für sie wichtigen Mahlzeiten in der Schule. Hier halfen die Bitburger unter anderem mit Spenden von Eltern und Personal sowie Bürgermeister Josef Junk und den Ortsbürgermeistern der Verbandsgemeinde Bitburger Land. 3320,67 Euro wurden über den Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda Anfang Juni nach Kigali weitergeleitet. Über die Verwendung dieser Spende hat die St.-Martin-Schule nun einen sehr detaillierten Bericht bekommen. Freude und Dankbarkeit waren sehr groß. Dies zeigt ein Video mit einem Dankeslied des ruandischen Lehrerkollegiums (im Bild). Zu sehen ist es auf www.martin-schule.de unter der Rubrik „Aktuelles“. Foto: Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda e.V.

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