St. Willibrord zu Ehren

Die erste Amtszeit des neu gegründeten Dekanats St. Willibrord Westeifel ist vorbei - Grund genug für die Mitglieder des Dekanatsrates, diese im Dechant-Faber-Haus noch einmal Revue passieren zu lassen.

 Der heilige Willibrord, Namensgeber des Dekanats. Foto: privat

Der heilige Willibrord, Namensgeber des Dekanats. Foto: privat

Prüm/Neuerburg/Waxweiler.(red) Mit Dekret des Bischofs von Trier wurde zum 1. April 2004 aus den Altdekanaten Neuerburg, Prüm und Waxweiler das neue Dekanat St. Willibrord Westeifel errichtet. Es besteht aus 51 Pfarreien und ist mit 976 Quadratmetern das flächengrößte Dekanat im Bistum Trier. Mit Wirkung zum 1. Januar 2005 erhielt das im Zuge der Strukturreform des Bistums Trier neu gebildete Dekanat seinen neuen Namen. Der heilige Willibrord ist das verbindende Element im Hinblick auf die Echternacher Springprozession, die ihren Anfang in Prüm nimmt und über Waxweiler und Neuerburg zum Grab des Heiligen nach Echternach pilgert.Der Dekanatsrat, das oberste Laiengremium des Dekanates, traf sich nun zum Abschluss seiner ersten Amtszeit im zentral gelegenen Dechant-Faber-Haus in Waxweiler. Die Ratsmitglieder feierten zunächst in der hauseigenen Willibrord-Kapelle einen Wortgottesdienst. Vorsitzender Michael Fischer sprach Worte der Begrüßung und erinnerte an die erste Wallfahrt des Rates auf den Spuren des heiligen Willibrord sowie an das Visitationsgespräch mit Weihbischof Leo Schwarz. Zudem dankte Fischer für die vielen gemeinsamen Glaubenszeugnisse, Begegnungen und Aktivitäten während der letzten vier Jahre. Die Predigt hielt Dechant und Domkapitular Karl Kneißl. Nächste Amtszeit bis 2012

Im Anschluss trafen sich die Ratsmitglieder in gemütlicher Runde und beschäftigten sich mit der Frage: "Was möchten wir dem neuen Dekanatsrat ins Stammbuch schreiben?" Die Konstituierung des Dekanatsrates in zweiter Amtszeit von 2008 bis 2012 erfolgt nach Benennung der einzelnen Vertreter durch die Pfarreiengemeinschaften des Dekanates.

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