Kriminalität Staatsschutz ermittelt nach Brandanschlag auf Bitburger Polizei

Bitburg · Nach dem Brandanschlag auf die Polizei Bitburg in der Nacht zum ersten Mai hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Ein politisches Motiv scheint wahrscheinlich. Die zwei Verdächtigen bestreiten die Tat. Pikant: Eine der beiden ist Mitglied in einer Regierungspartei.

 Die schwarze Fahne ist das bekannteste Symbol des Anarchismus, einer Gesellschaftsform die jede Form von Herrschaft ablehnt. Die 161 steht für die Buchstaben AFA, kurz für Antifa. Diese Graffiti wurden auf eine Säule nahe des Zentralen Omnibusbahnhofs gesprüht.

Die schwarze Fahne ist das bekannteste Symbol des Anarchismus, einer Gesellschaftsform die jede Form von Herrschaft ablehnt. Die 161 steht für die Buchstaben AFA, kurz für Antifa. Diese Graffiti wurden auf eine Säule nahe des Zentralen Omnibusbahnhofs gesprüht.

Foto: TV/Christian Altmayer

Ein Polizist sitzt gegen 1 Uhr nachts alleine auf der Wache, als er einen Knall hört. Eine maskierte Person hat die Tür zum Wartebereich geöffnet und einen Brandsatz hinein geworfen. Die Ladung explodiert, roter Rauch schießt hervor. Und wabert bald durch die Bitburger Inspektion. Vom Täter ist kurz darauf keine Spur mehr.