Stadtentwicklung

Zur Debatte um die Brunnengestaltung auf dem Rondellvorplatz in Gerolstein meint dieser Leser:

Meinung

Vieles bleibt im Dunkeln
Vieles liegt bei dieser Brunnenplanung im Dunkeln. Warum blieben die bisherigen Brunnenfiguren des Künstlers Henn unberücksichtigt, wo sind sie geblieben? Warum wurde der Künstler nicht persönlich einbezogen? Warum gab es nur Wettbewerbs-Ausschreibungen an Künstler aus dem Prümer Raum? Wozu im Ausschuss dieses Durchpeitschen im Schweinsgalopp? Warum erfolgte trotz unüberhörbarer Proteste kein Nachdenken und Einlenken? Der Glaube an die Allmacht der Planer, Verwalter, Experten und Politiker ist nicht mehr grenzenlos in unserer Bürgerschaft. Angesichts dieser geschlossenen Front der "Städteplaner" müssen wir Bürger nicht mehr resignieren. Rücksichtslos "Fortschritt" gegen Tradition ist Vergangenheit. In Gerolstein dürfen nicht immer wieder alte liebenswerte Strukturen und Architekturen beseitigt und durch Reißbrett-Ideologie ersetzt werden! Der Rondell-Vorplatz gehört mit zur Visitenkarte unseres Stadtkerns. Planer, Politiker und Bürger sollten ganz besonders bei dieser Gestaltungsänderung an einem Strang ziehen. Es ist aber leider schon eine Minute vor zwölf! Wolfgang Meyer, Gerolstein

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