Stadtentwicklung

Zur Debatte um die zukünftige Verkehrsführung in der Prümer Innenstadt meint dieser Leser:

Meinung

Prüm verprellt die Laufkundschaft
Der Mammon Auto hat mal wieder gesiegt. Schade, mit welcher Kurzsichtigkeit Prümer Geschäftsleute um Kundschaft werben. Der Einbahnstraßenring, ein Chaos in der Stadt habe ich im Übrigen nie gesehen, hätte die einmalige Möglichkeit geboten, endlich in der Innenstadt Bürgersteige zu schaffen, die so breit sind, dass man zu zweit nebeneinander schlendern kann, einen Kinderwagen schieben kann oder auch mit einem Rollator gehen kann. Aber dies alles scheint nicht zu interessieren. Wichtig ist, dass der Autofahrer vorbeirasen kann und möglichst schnell auf die "Grüne Wiese" zu dem supergroßen Parkplatz kommt. "Laufkundschaft" braucht man in Prüm offensichtlich nicht. Schade wie man zusehen muss, wie die Prümer Geschäftswelt sich ihr eigenes Grab schaufelt. Denn wenn ich eh nicht bequem als Fußgänger von Geschäft zu Geschäft komme, kann ich ja gleich auf die "Grüne Wiese" fahren. Wolfgang Heller, Prüm

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