Stadtplanung

Zu den geänderten Plänen für die Bit-Galerie schreibt dieser Leser:

Auch wenn ich geschäftlich oft in Bitburg zu tun habe, zum Einkaufen und Flanieren fahre ich alle vier bis sechs Wochen einmal ganztägig nach Trier. Die 60 Fahrtkilometer pro Tour und den damit verbundenen zusätzlichen CO{-2}-Ausstoß würde ich ja gerne sparen. Aber ein Bit-Galeriechen wird meine Gewohnheit auch in Zukunft nicht ändern können. Ich befürchte, dass sich der neue Postplatz auch mehr zu einem Spittelinchen denn zu einem Platz mit städtischem Flair entwickeln wird. Der viele Wohnraum, der in der Stadtmitte zusätzlich geschaffen wird, birgt die Gefahr, dass sich die geschäftlichen Aktivitäten immer mehr in die Saarstraße verlagern und die teuren Geschäftsmieten in der Fußgängerzone Leerstände herbeiführen werden. Dann bleibt der kleinbürgerlichen Denke nur noch (womöglich kommt er im nächsten Jahr) der linksdrehende Innenstadtverkehr. Der zeigt einem dann gegenüber der Römermauer, dass dort ein anderes Bit-Management Verantwortung trägt. Aber unser Bit-Galeriechen hat schon einen ambulanten Mieter: Pitterchen wird mit seiner Walburga täglich dort flanieren und uns zum rechten Durchblick verhelfen. Jupp Thommes, Daleiden

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