Schwere Entscheidung Welche Gebühren die Stadt Bitburg anheben will – und welche nicht

Bitburg · Die Preise für Lebensmittel, Energie und Technik steigen und steigen. Eine Stadt wie Bitburg muss sich zwangsläufig die Frage stellen, wo gespart werden kann, welche Gebühren erhöht werden müssen und welche vielleicht lieber nicht angefasst werden. Kurz vor dem Jahresende musste auch der Stadtrat Bitburg so einige Entscheidungen fällen.

 Wie viele andere Plätze in Bitburg wird auch der Grüne See unter dem Rathaus weiter bewirtschaftet.

Wie viele andere Plätze in Bitburg wird auch der Grüne See unter dem Rathaus weiter bewirtschaftet.

Foto: Trierischer Volksfreund/Veronika Königer

Besonders eine von der Verwaltung angeregte Anhebung der Verpflegungskosten an den städtischen Grundschulen wurde wohl überdacht. Schon zum Beginn des Schuljahres 2022/2023 wurden die Kosten für die Mittagsverpflegung von 3,10 auf 3,57 Euro angehoben. Neben den Lebensmittelpreisen seien auch die Lieferkosten gestiegen und auch auf die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro je Stunde müsse reagiert werden, so die Verwaltung in ihrer Beschlussvorlage. Sie schlägt vor, den Elternanteil von aktuell 3,57 Euro, um 83 Cent auf 4,40 Euro zu erhöhen.