Gutscheine, Mietpreissenkungen, Befragungen Der Stadtrat will dem Einzelhandel in Bitburg aus der Corona-Krise helfen ...

BITBURG · ... aber wie? Darin waren sich die Fraktionen nur in manchen Punkten einig. Andere Vorschläge stießen aber auch auf Kritik.

 „Durchhalten“ lautet die Parole vieler Händler in der Bitburger Innenstadt, die aufgrund der Pandemie ihre Geschäfte beim zweiten Lockdown erneut vorübergehend schließen mussten. Nun geht die Coronakrise vielen an die Substanz, und viele haben Angst, dass die Innenstadt ausblutet. 

„Durchhalten“ lautet die Parole vieler Händler in der Bitburger Innenstadt, die aufgrund der Pandemie ihre Geschäfte beim zweiten Lockdown erneut vorübergehend schließen mussten. Nun geht die Coronakrise vielen an die Substanz, und viele haben Angst, dass die Innenstadt ausblutet. 

Foto: Uwe Hentschel

Bürgermeister Joachim Kandels hat, wie er sagt, die Angelegenheit zur Chefsache gemacht und steht im regelmäßigen Austausch mit dem Vorstand des Gewerbevereins. Das begrüßen auch die Mitglieder des Stadtrats, wenngleich einigen das nicht reicht. „Es ist schön, dass sich der Bürgermeister zweimal im Monat mit dem Gewerbeverein trifft, aber wir bezweifeln, dass das den nötigen Schub gibt“, sagt SPD-Ratsmitglied Heiko Jakobs in der Online-Sitzung des Stadtrats und begründet damit das von seiner Fraktion als Antrag eingereichte „Fünf-Punkte-Sofortprogramm zur Rettung der Bitburger Innenstadt“.