Hochwasserschutz gibts nicht überall Was sich seit dem Starkregen 2018 in der Eifel getan hat

BIERSDORF · Mit den extremen Starkregenereignissen im Juni 2018 hat sich in vielen Gemeinden die Notwendigkeit von Maßnahmen zum Hochwasserschutz offenbart. In einigen Orten hat sich seitdem auch schon viel getan. Aber noch nicht überall.

 Der Langebach in Dudeldorf ist nach dem Extremhochwasser von 2018 abschnittsweise umfassend renaturiert und verbreitert worden. Weitere Engstellen sollen auch noch beseitigt werden.

Der Langebach in Dudeldorf ist nach dem Extremhochwasser von 2018 abschnittsweise umfassend renaturiert und verbreitert worden. Weitere Engstellen sollen auch noch beseitigt werden.

Foto: Uwe Hentschel

Am 22. Januar schreibt Günter Knepper den Brief an die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord), und nur eine Woche später passiert wieder genau das, worüber sich der Mann aus Biersdorf in dem Schreiben ärgert. Ein extremer Starkregen sorgt in den frühen Morgenstunden erneut für eine Überschwemmung auf dem Grundstück der Familie Knepper. Innerhalb weniger Minuten bildet sich auf der im Hang liegenden Wiese hinter dem Haus der Kneppers ein reisender Bach.