Bitburg. Umsonst gibt es den Beda-Markt nicht. Rund 25 000 Euro investiert allein die Stadt Bitburg in die Leistungsschau von Handel, Handwerk und Landwirtschaft. "Das lohnt sich", sagt Bürgermeister Joachim Kandels, für den der Beda-Markt "die beste Werbung für unsere Stadt" ist. Doch ohne den personellen und finanziellen Einsatz der Messe-Partner Kreissparkasse Bitburg-Prüm, Volksbank Bitburg, Rinder-Union-West (RUW) und Werbegemeinschaft Autowelt könnte die Stadt eine solche Schau nicht auf die Beine stellen. Kandels: "Das ist enorm, was da alle Beteiligten reinstecken."

Für die meisten der knapp 200 Aussteller aus Handel, Handwerk, Dienstleistung und Landwirtschaft steht bereits jetzt fest, dass sie auch beim Beda-Markt 2012 wieder mit von der Partie sind. "Das war ein Riesenerfolg", sagt RUW-Chef Gerd Grebener. "Das ist einfach erstaunlich, wie viel die Aussteller in ihre Stand-Präsentation investieren", bilanziert Rudolf Rinnen von der Volksbank.

Erstmals bot dieses Jahr die Katholische Familienbildungsstätte eine Kinderbetreuung im Handwerker-Zelt an. "Das kam sehr gut an, das machen wir wieder", sagt Rinnen. Auch die Premiere der "Kölschen Nacht" am Samstagabend soll 2012 fester Programmpunkt werden.

Von erfolgreichen Innovationen berichtet auch Edgar Bujara von der Autowelt: Die Oldtimer-Schau kam so gut an, dass er sich bereits jetzt auf die Suche nach Kooperationspartnern begibt, die zum Beda-Markt 2012 ihre "alten Schätzchen" ausstellen möchten. Erstmals hatten dieses Jahr angehende Mechatroniker der Berufsbildenden Schule Bitburg an einem Stand über ihren Beruf informiert und gezeigt, wie ein Automotor zusammengebaut wird. "Das zog so viele junge Leute an, dass wir das fortsetzen wollen", sagt Bujara. Reibungslos verlief das besucherstärkste Ereignis der Stadt auch aus Sicht der Polizei und Feuerwehr.scho