"Tauchende Ente" ist freigegeben

Das zentrale Gewerbegebiet Zweikreuz der Verbandsgemeinde Irrel ist freigegeben. Staatsminister Hendrik Hering bezeichnete in seiner Ansprache die Initiative als vorbildlich.

 Nico Hagen (links) erklärt den Gästen die Struktur der „tauchenden Ente“, dem interkommunalen Gewerbegebiet „Zweikreuz“ bei Irrel. TV-Foto: Rudolf Höser

Nico Hagen (links) erklärt den Gästen die Struktur der „tauchenden Ente“, dem interkommunalen Gewerbegebiet „Zweikreuz“ bei Irrel. TV-Foto: Rudolf Höser

Irrel. (rh) "Auf den bunten Plänen erscheinen die Umrisse des Gewerbegebietes in Form einer tauchenden Ente. Der Vergleich mit hat sich uns aufgedrängt, und wir haben ihn übernommen", merkte Nico Hagen von der VG Irrel an. Er gab Minister Hering und den Gästen aus Politik und Wirtschaft die Erklärungen zum Projekt auf dem 31,5 Hektar großen Areal.

"Mit der Erschließung des ersten Bauabschnittes wurde im Herbst 2007 begonnen. Hier kann flexibel auf den Flächenbedarf der Investoren reagiert werden. Die Kosten beginnen bei 13 Euro pro Quadratmeter für voll erschlossene Flächen", führte Hagen aus.

Bürgermeister und Verbandsvorsteher des Zweckverbands, Hans Michael Bröhl, bedankte sich bei Hering für die Unterstützung des Landes. "Es ist der attraktive Gewerbe- und Dienstleistungsstandort mitten im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark und bietet innovativen Betrieben des verarbeitenden Gewerbes, Handwerksbetrieben und modernen Dienstleistungsunternehmen mit einer betrieblichen Ausrichtung in die Benelux-Staaten und Frankreich optimale Möglichkeiten", sagte Bröhl.

Minister Hendrik Hering: "Zweikreuz kann zu einem Meilenstein für die wirtschaftliche Entwicklung der VG Irrel und der gesamten Südeifel werden. Hier wurden attraktive Möglichkeiten der Ansiedlung geschaffen", sagte Hendrik Hering.

Das neue Gewerbegebiet der Verbandsgemeinde (VG) Irrel liege auf halber Wegstrecke zwischen dem deutschen Irrel und dem luxemburgischen Echternach und damit im Zentrum des europäischen Binnenmarktes.

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