Tausende Besucher: Weihnachtsmarkt im historischen Dudeldorf

Dudeldorf · Der 28. Weihnachtsmarkt in Dudeldorf (Eifelkreis Bitburg-Prüm) ist seit gestern Treffpunkt für viele Besucher. In den weihnachtlich geschmückten Gassen zwischen den Stadttoren und an der alten Burg hatten mehr als 100 Aussteller ihre Stände aufgebaut. In Kellern und Scheunen präsentierten sie ihre weihnachtlichen Artikel.

 Weihnachtsmarkt 2013 in Dudeldorf.

Weihnachtsmarkt 2013 in Dudeldorf.

Foto: Rudolf Höser

"Wir sind in diesem Jahr bestimmt schon das zehnte Mal hier. Aber immer wieder ist es wunderbar und unvergleichlich schön. Dazu tragen das malerische Ambiente des alten Ortskerns und das tolle Angebot an den Ständen entscheidend bei", sagte Bettina Weber, die mit ihrem Mann Walter und den Kindern Stefan und Stella am Obertor auf den Nikolaus warteten. Der kam dann auch und beschenkte die Kleinen bei seinem Gang durch die dicht gefüllten Straßen.

Wer einen Parkplatz gefunden hatte, der machte sich auf den Weg in die einzigartige Kulisse. All überall duftete es nach süßem Weihnachtsgebäck, Glühwein, Bratäpfeln und anderen Eifeler Spezialitäten. Auch im Burginnern herrschte weihnachtliche Vorfreude. Hochwertige Accessoires, wunderschön gearbeitete Weihnachtsartikel und Dekorationen fürs Fest warteten auf Käufer. Die Standbetreiber waren zufrieden.

Bei Musik und Glühwein herrschte gute Stimmung bei den Besuchern. Anne Valerius: "Ich bin mit den Wiersdorfer Möhnen hierhergekommen, und wir machen unsere diesjährige Weihnachtsfeier heute hier in Dudeldorf. Wir werden jetzt schick 'was essen gehen und hoffen noch auf einen schönen Abend in diesem wundbaren Ambiente."

Hans-Josef Pallien, beim Gewerbeverein Dudeldorf für die Organisation des Weihnachtsmarktes zuständig, zog am Sonntagabend eine sehr positive Bilanz: "Wir haben wieder Tausende Besucher mit unserem ansprechenden Angebot überzeugen können. Das freut uns. Mir bleibt an dieser Stelle, allen Dudeldorfern herzlich dafür zu danken, dass sie unseren Markt so fantastisch unterstützen." Und damit zielt er auch darauf ab, dass es ohne die Bereitschaft, die vielen Scheunen, Keller und andere Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, diesen Markt so nicht geben könnte.

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