Hilfe im Kriegsgebiet Auch Tiere leiden unter Krieg in der Ukraine – Eifeler unterstützen Tierstation bei Charkiw

Charkiw/Seffern · Seit knapp einem Jahr leiden Millionen Ukrainer unter dem russischen Angriffskrieg. Aber auch Tiere werden zurückgelassen, verletzt oder vergessen. Geschieht das, hilft eine große Tierstation bei Charkiw, die jetzt aus der Eifel unterstützt wird.

Ein Hund steht neben einem im Asphalt steckenden Panzerturm eines zerstörten russischen Panzers.

Ein Hund steht neben einem im Asphalt steckenden Panzerturm eines zerstörten russischen Panzers.

Foto: picture alliance/dpa/Lehtikuva/Jussi Nukari

Es sind bewegende Bilder, die man seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine immer wieder sieht. Menschen fliehen. Fürchten um ihr Leben, weil ihre Heimat attackiert wird. Sie lassen alles zurück. Fast alles. Denn das Haustier im Kriegsgebiet zu lassen, ist für viele keine Option. Aber: Diese mitzunehmen, funktioniert manchmal nicht. Also bleiben sie zurück, werden zu Streunern – und sind somit ähnlichen Gefahren ausgesetzt, wie ihre Herr- und Frauchen.