Tierschutz

Zum Artikel "Das Schicksal der Streunerkatzen in der Eifel" (TV vom 27. Februar) schreibt diese Leserin:

Endlich traut sich mal jemand, das Elend der Eifler Katzen publik zu machen. Ich bin selbst Besitzerin dreier wunderbarer Katzen, füttere täglich noch drei verwilderte und bin seit 2011 Mitglied im Verein Tierfreunde Südeifel. Die Arbeit und der Umgang mit den Tieren macht mir sehr viel Spaß. Man bekommt von den Katzen so viel Liebe geschenkt! Ich finde es sehr lobenswert, dass wir in unserer Region so sensationelle Tierschutzvereine wie die Tierfreunde Südeifel haben. Dieser Verein hilft dort, wo es am nötigsten ist, zum Beispiel bei Kastrationen. Leider wissen viele Menschen nicht, an wen sie sich wenden können, wenn ihnen ein herrenloses oder verwildertes Tier zugelaufen ist. Die meisten Menschen jagen das Tier weg und überlassen es seinem Schicksal. Treu nach dem Motto: Was geht das mich denn an? Diese Einstellung kann und möchte ich nicht verstehen! Andere fassen sich dann ein Herz und kümmern sich um das Tier. Sie füttern und umsorgen es und geben ihm im besten Fall ein neues Zuhause. Aber trotz alldem darf man dabei nicht vergessen, das Tier kastrieren zu lassen. Katzen können bis zu zwei Würfe im Jahr bekommen. Und da ist es nur sinnvoll, dem rechtzeitig vorzubeugen! Denn niemand möchte statt einer zugelaufenen Katze plötzlich fünf vor seiner Tür stehen haben. Die Tierschutzvereine lassen einen dabei nicht im Stich. Sie kommen im Notfall für die entstehenden Kosten durch den Tierarzt auf. Denn nur so kann die Katzenpopulation gebremst und im besten Falle gestoppt werden. Da die Tierschutzvereine sich ausschließlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanzieren, ist es wichtig, diese finanziell zu unterstützen. Der Tierschutz geht uns alle etwas an! Jeder kann helfen und spenden. Jeder Euro zählt. Daniela Endres, Sinspelt

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