Unfall Toter in Bitburger Teich: Kein Fremdverschulden

Bitburg · Laut Polizei war es ein Unglückfall, dass ein 67-jähriger Mann in der vergangenen Woche im Teich im Bitburger Waisenhauspark ertrunken ist.

 In diesem Bitburger Teich ist ein Mann ertrunken. Laut Polizei gab es kein Fremdverschulden.

In diesem Bitburger Teich ist ein Mann ertrunken. Laut Polizei gab es kein Fremdverschulden.

Foto: TV/Lars Ross

(de) Die Polizei hat die Leiche des 67-jährigen Mannes freigegeben, der am Donnerstag vergangener Woche tot aus dem Teich im Waisenhauspark geborgen wurde (der TV berichtete). „Das war ein Unglücksfall“, sagt Jürgen Riemann, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Bitburg. Bei den Untersuchungen habe es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden wie beispielsweise Abwehr- oder Angriffsspuren gegeben. Der Fall stellt sich damit wie folgt dar: Der Mann, der geistig und körperlich eingeschränkt war, ist demnach unglücklicherweise ausgerutscht und in den Weiher gestürzt, wo er sich dann nicht mehr retten konnte und ertrank. Das muss nach Information der Polizei gegen 16 Uhr gewesen sein. Und so erklären sich die Ermittler auch, warum es keine Zeugen gibt, beziehungsweise auch niemand dem Mann zur Hilfe geeilt ist. „Das war in etwa der Zeitpunkt, als die starken Regenschauer einsetzten“, sagt Riemann. Ihm ist bekannt, dass es vereinzelt auch Vermutungen in Bitburg gibt, jemand habe den stadtbekannten Mann mutwillig „geschubst“ oder er sei infolge einer Auseinandersetzung in den Weiher geraten. Riemann stellt aber klar: „Es gibt wirklich keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden.“

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