Traditionsberufe der 18 goldenen Meister im Rampenlicht

Bernkastel-Wittlich/Biersdorf · Urkunden an goldene Meister aus den Landkreisen Bitburg-Prüm, Bernkastel-Wittlich und Vulkaneifel hat die Kreishandwerkerschaft Mehr in Biersdorf übergeben.

Bernkastel-Wittlich/Biersdorf. "Die Überreichung der Goldenen Meisterbriefe ist in jedem Jahr eine unserer schönsten Aufgaben bei der Delegiertenversammlung", sagte der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Raimund Licht. Bei der abendlichen Festveranstaltung im Dorint Seehotel & Resort konnte er neben zahlreichen Ehrengästen 18 Jubilare mit ihren Partnern begrüßen. "Heute Abend gehört Ihnen die Bühne. Hier im Rampenlicht der Veranstaltung stehen Sie genau richtig", rief der Bäckermeister den Jubilaren zu und lobte deren Wirken. "Sie haben als Pioniere des Handwerks mit Ihrer Meisterprüfung ein Fundament für viele nachfolgende Generationen gesetzt."Es ist seit vielen Jahren Tradition, beim Festakt im Anschluss an die Vollversammlung der Kreishandwerkerschaft Mehr die Goldenen Meisterbriefe an die Handwerksjubilare zu überreichen. Gemeinsam mit Handwerkskammerpräsident Rudi Müller übernahm Licht diese Aufgabe. "Was war das für eine Zeit, als Sie Ihren Meisterbrief machten?", fragte Müller und beschrieb die Phase als Aufbauzeit im Handwerk, wo der Ruf nach Fachkräften und nach Verbesserung der Ausbildungsqualität Schlagzeilen machte. "Auch wenn sich vieles verändert hat - auch heute, 50 Jahre später, sind das immer noch die Top-Themen", erklärte Licht und betonte, dass das Handwerk im eigenen Interesse für guten und qualifizierten Nachwuchs weiterhin sorgen müsse. Persönlich konnten Kreishandwerksmeister Raimund Licht und Handwerkskammerpräsident Rudi Müller an 18 Jubilare den Goldenen Meisterbrief überreichen. red Diese Jubilare nahmen die Urkunde entgegen:Albert Dahmen (Bäcker), Bleialf; Helmut Heinen (Konditor), Gerolstein; Katharina Hamerle (Damenschneiderin), Baustert; Susanna Maier (Damenschneiderin), Ehlenz; Oskar Strenzler (Elektroinstallateur), Bitburg; Josef Hens (Fleischer), Hinterweiler; Georg-Andreas Stülb (Fleischer), Walsdorf; Helmut Ziltz (Fleischer), Lieser; Dieter Schneider (Friseur), Gerolstein; Richard Wiedermeyer (Friseur), Traben-Trabach; Peter-Josef Strupp (Gas/Wasserinstallateur), Bitburg; Peter Gerhardy (Heizungsbauer), Birresborn; Theo Hofer (Herrenschneider), Manderscheid; Herbert Leischen (Maler), Oberkail; Alois Lutgen (Maler), Günther Josef Peters (Maler), Wittlich; Aloysius Geimer (Maurer), Idesheim; Walter Huwer (Müller); Sehlem; Matthias Freis (Polsterer), Malbergweich; Erich Marschall (Schmied), Pelm; Edmund Weiler (Schreiner); Deudesfeld; Alfons Hegner (Straßenbauer), Lieser; Willi Hegner (Straßenbauer), Lieser; Robert Bayer (Maurer), Binsfeld; Ludwig Hammann (Schreiner), Ürzig; Arnold Junk (Friseur), Klausen. Nachfolgende Meister konnten den Meisterbrief nicht persönlich entgegennehmen:Christof Binz (Fleischer), Preist; Helmut Gitzen (Fleischer), Pelm; Katharina Müller (Damenschneiderin), Neumagen-Dhron; Alois Kohn (Platten-/Fliesenleger), Daun; Manfred Kuhn (Kfz-Mechatroniker), Bernkastel-Kues; Franz-Josef Moll (Platten-/Fliesenleger), Wittlich; Rosalia Adams (Damenschneiderin), Kenn; Heinrich Rutenfranz (Zentralheizungsbauer), Speicher; Ernst Kramp (Radio-/Fernsehtechniker), Morbach; Dora Helga Schwartz (Damenschneiderin), Waldhof; Horst Bösen (Fleischer), Piesport; Franz Heil (Friseur), Graach; Hans Komes (Maler), Bergweiler; Werner Roth (Fleischer), Waxweiler.

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