Rund 100 Mitglieder hat der seit 20 Jahren bestehende Verein. Gab es anfangs noch den Ehrgeiz, Wettkämpfe zu bestreiten und zu organisieren, konzentrierte sich der Verein nach wenigen Jahren auf den Breitensport. Aber auch der hat es in sich, wie der Vorsitzende des Vereins Dieter Drees sagt. 100 Kilometer können bei einer normalen Trainingsfahrt schon einmal zusammenkommen. Für Ungeübte eine ziemliche Herausforderung.
Aber Dieter Drees und sein Stellvertreter Karl-Heinz Krames betonen, dass auch Neulinge bei den Radsportfreunden willkommen sind und eine Chance haben, die richtige Gruppe zu finden. Es gibt für mehrere Leistungsstufen Teams, die sich dann gemeinsam auf den Weg machen. Je nach Tagesform können die Teilnehmer auch zwischen den Gruppen wechseln. Voraussetzung ist aber ein taugliches Fahrrad, eben im Sommer ein Rennrad und im Winter das Mountainbike. Mit City- oder Hollandrad wird es schwer.
"Die Jugend geht uns aus", sagt Dress, obwohl der Verein eigentlich keine Nachwuchsprobleme hat. Meist sind die neuen Mitglieder aber im mittleren Alter, zum Beispiel Fußballer, und suchen sich eine neue Sportart, die gesund und gelenkschonend ist.
Trainiert wird in der Sommersaison dreimal die Woche, immer Mittwoch, Samstag und Sonntag. Treffpunkt ist das kleine Vereinshäuschen am Markt in Bitburg. Im Winter trainieren die Radsportfreunde Samstag und Sonntag. Zusätzlich können die Sportler im Sportstudio Ausgleichsgymnastik machen.
Neben dem normalen Training gibt es für die Radsportfreunde viele Reisen, auf denen sie Europa vom Rad aus erkunden. Zum Frühjahrstraining geht es in diesem Jahr vom 12. bis 19. April in die Ardeche in Frankreich. Ein besonderer Höhepunkt für die Vereinsmitglieder sind die alle zwei Jahre geplanten Etappenreisen. 2012 radelten sie von Bitburg zum Comer See in Italien. 2008 ging es durch die Pyrenäen nach Biarritz und 2006 quer durch Deutschland nach Görlitz und Bad Köstritz. Bei der Etappenfahrt in diesem Jahr zum 20-jährigen Bestehen wollen die sich die Radler in Frankreich auf die Spuren der Tour de France begeben. Genauso wie die Bitburger in anderen europäischen Ländern von den dortigen Radsportclubs gut aufgenommen werden, so ist es den Mitgliedern des RSF auch wichtig, Gleichgesinnte aus anderen Gegenden bei ihren Touren durch die Eifel zu führen und zu unterstützen.
Feiert auch Ihr Verein in nächster Zeit ein Jubiläum (25, 50, 75 oder 100 Jahre)?
Oder planen Sie originelle Aktivitäten mit Ihrem Verein, die an dieser Stelle vorgestellt werden können? Dann mailen Sie uns an
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Extra

Habt ihr beim Radfahren immer einen Helm an? Wenn nicht, dann wäre das ganz schön dumm. Denn auch wenn ein solcher Helm manchmal lästig ist und vielleicht nicht so richtig cool aussieht, ist es wichtig ihn zu tragen. Denn ohne kann man sich ganz böse verletzen, selbst, wenn man gar nicht schnell ist. Und das ist noch viel weniger cool. Deshalb tragen die Leute von den Radsportfreunden Bitburg auch immer Helme, wenn sie auf ihre Touren gehen. Wer das nicht möchte, der muss zuhause bleiben. nojExtra

Der Verein Radsportfreunde Bitburg feiert in diesem Jahr das 20-jährige Bestehen. Trainingszeiten von etwa April bis Ende September mit dem Rennrad: Mittwochs 18 Uhr, samstags 14 Uhr, sonntags 10 Uhr. Von Oktober bis April mit dem Mountainbike nur samstags 14 und sonntags 10 Uhr. Es gibt vier Leistungsstufen. Trainiert wird in der Eifel auf möglichst verkehrsarmen Straßen. Vorsitzender ist Dieter Drees. Kontakt: Telefon 06561/8652, E-Mail: info@rsfbit.de, Internet www.rsfbit.de noj