Wirtschaft und Pandemie Die neue Box für Lebensretter: Speicherer konstruiert Transportsystem für Corona-Impfstoff

Speicher · Frank Heckenbach aus Speicher hat eine Box für den Transport von Corona-Impfspritzen konstruiert, zunächst nur für einen Freund beim DRK. Doch inzwischen häufen sich Anfragen aus ganz Deutschland. Denn der Koffer schließt offenbar eine Marktlücke.

 Kleine Box, große Resonanz: Jeder will sie haben, die Transportkiste von Frank Heckenbach.

Kleine Box, große Resonanz: Jeder will sie haben, die Transportkiste von Frank Heckenbach.

Foto: TV/FRANK HECKENBACH

Der Transport von Corona-Impfstoff ist eine heikle Angelegenheit. Denn die Substanz, die vor Infektionen schützen soll, ist hoch sensibel. Sie muss gekühlt werden, sonst wird sie innerhalb kürzester Zeit unbrauchbar. Die Ampullen sind zudem zerbrechlich und es besteht die Gefahr, dass die Spritzen sich versehentlich durch Druck entleeren. Was es für die Mitarbeiter der kommunalen Impfteams nicht eben leicht macht, mit dem Vakzin durch die Gegend zu fahren, etwa zu einem Seniorenheim oder einer Arztpraxis.