Treffpunkt für Verbraucher und Produzenten

Malmedy/Belgien · Die Eifel-Ardennen-Expo ist eine der wichtigsten Messen in der Region. Auf dem Messegelände der Stadt Malmedy beginnt heute zum sechsten Mal die Schau, die die Menschen aus dem ländlichen Raum zusammenbringen soll.

Malmedy/Belgien. Die ausrichtenden Regionalvereinigungen der Rindviehzüchter und -halter von Büllingen, Malmedy und St. Vith haben sich bemüht, eine attraktive Ausstellung zu präsentieren.
Sie soll ein Ort der Begegnung zwischen den Bewohnern und Akteuren des ländlichen Raumes sein. Daher sind neben landwirtschaftlichen Produkten auch Autos, Textil- und Haushaltsartikel, Pflege- und Handwerksprodukte, Land- und Forstmaschinen, Garten- und Heimdekorationen, Küchen- und Haushaltsartikel auf der Verbrauchermesse gut vertreten.
Seit zwölf Jahren in Malmedy


Die Eifel-Ardennen-Expo ist seit Jahren die führende Messe in der Region. Hervorgegangen aus der Wanderausstellung, die im 20. Jahrhundert über 50 Jahre Treffpunkt der landwirtschaftlichen Bevölkerung war, hat die Ausstellung den Veränderungen in der Gesellschaft Rechnung getragen. Dieser Treffpunkt ist seit nunmehr zwölf Jahren jedes zweite Jahr in Malmedy.
Die Eifel-Ardennen-Expo soll der Kommunikation zwischen Verbrauchern und Landwirten als den Produzenten der Nahrungsmittel dienen. Darüber hinaus nutzen Landwirtschaft, Handel, Handwerk, Dienstleistung und Tourismus die Plattform, um sich und ihre Produkte zu präsentieren.
Die Landwirte der Eifel-Ardennen produzieren Rohstoffe, die in Handwerksbetrieben zu hochwertigen Lebensmitteln veredelt werden. Auf der Messe können Besucher erfahren man, was man aus den Rohstoffen der Region machen kann und wie weit die Produkte der Region gehandelt werden.
Von Anfang an reservieren die Organisatoren der Eifel-Ardennen-Expo einen großen Platz für die Direktvermarkter aus der Landwirtschaft.
Zu diesem Zweck haben sie ein großes Dorf aufgebaut, in dem ein reichhaltiges Angebot an regionalen Produkten die Gäste empfängt. Das Angebot ist vielfältig und lässt kaum Wünsche offen.
Landwirtschaftsministerium, Berufsverbände, Forschung und Privatwirtschaft stehen sowohl für das Gespräch mit dem Fachpublikum, als auch mit Hintergrundinformationen für den interessierten Besucher zur Verfügung. Hier kann man sich über Umweltmaßnahmen, Qualitätssicherung und Produktionsverfahren in der Landwirtschaft informieren.

In diesem Jahr haben sich die Organisatoren für eine Veränderung der Öffnungszeiten entschieden: Freitag bis 18 Uhr: nur für Schulklassen, Freitag 18 bis 22 Uhr, Eintritt für Jedermann (Viehwettbewerbe)
Samstag: 10 bis 20 Uhr
Sonntag: 10 bis 19 Uhr
Eintrittspreise: sechs Euro für Erwachsene, Kinder bis zwölf Jahre gratis. Auch die Parkplätze an den Messehallen sind kostenlos. red

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