Trierer Ad hoc-Quintett reißt seine Zuhörer mit

Bitburg · Ein beeindruckendes Jazzkonzert hat das Ensemble Ad hoc-Quintett im Bitburger Jazzclub gegeben. Dafür gab es jede Menge Beifall im Bistro.

Bitburg. In der Reihe ihrer Jazzkonzerte hatte die Jazz-Initiative Eifel die Trierer Gruppe Ad hoc nach Bitburg eingeladen. Nach seiner Begrüßung im Bistro stellte der Leiter des Clubs, Rolf Mrotzek, die Mitglieder des Ensembles vor: Sascha Heck, Keyboard, Andreas Haller, Posaune, Sylvain Schrantz, E-Bass, Christoph Biehl, Schlagzeug und Bandleader, Komponist, Arrangeur sowie Organisator Nils Thoma, Sopran-, Alt- und Tenorsaxofon.
Zum Repertoire der Combo gehören Eigenkompositionen, eigene Arrangements und selten gehörte Stücke von Gerry Mulligan, Sammy Nestico, Pharao Sanders, Pasquito d\' Rivera und anderen. Insgesamt bot die Band einen mitreißenden Mix aus Swing, West Coast und Latin.
Das zeigte sich schon in ihrem ersten Stück, einem schwungvollen Swing, in dem die Musiker bereits zeigten, was sie können.
Neben einem erstklassigen harmonischen Zusammenspiel, in dem vor allem Keyboard, Saxophon und Posaune hervorragend korrespondierten, bestachen hier bereits die virtuosen Improvisationen, mit denen jeder auf seinem Instrument brillierte.
Spektakuläre Solo-Einlagen



Es folgten in einem bunten Reigen weitere Stücke verschiedener Stilarten, darunter Balladen und Kompositionen im Slow-, südamerikanischen und Jazz-Waltz-Rhythmus, die von den Zuhörern mit viel Beifall bedacht wurden.
Faszinierend waren dabei stets die spektakulären Soloeinlagen, vor allem von Keyboard, Saxophon und Posaune.
Erst nach mehr als zwei Stunden beendeten die Künstler ihre Darbietungen - nicht ohne Zugabe. red

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