Coronavirus Trotz hoher Inzidenzen: Keine Einschränkungen im Eifelkreis

Bitburg · Jetzt ist die Entscheidung über mögliche Konsequenzen aufgrund steigender Inzidenzen auch im Eifelkreis gefallen. Der Landrat sieht diese nicht als verhältnismäßig an.

 Joachim Streit, Landrat des Eifelkreises, äußert sich zu Corona-Schutzmaßnahmen.

Joachim Streit, Landrat des Eifelkreises, äußert sich zu Corona-Schutzmaßnahmen.

Foto: Rudolf Höser

Anders als in Trier-Saarburg wird es im Eifelkreis trotz hoher Inzidenzen keine Konsequenzen geben „Zusätzliche Einschränkungen zum Beispiel im Umgang mit Einzelhandel, Sport und Freizeit, erscheinen aktuell nicht als verhältnismäßig. Wir werden das Geschehen genau beobachten und können anlassbezogen darauf reagieren“, sagte der Bitburg-Prümer Landrat Joachim Streit.

Die Inzidenz in dem Landkreis bei 68,6. Die in den vergangenen Tagen festgestellten Neuinfektionen seien keinen Brennpunkten zuzuordnen, sondern gingen auf Ansteckungen innerhalb weniger Familien mit vielen Familienmitgliedern oder Haushaltsangehörigen zurück, hieß es aus der Kreisverwaltung.

Der Kreis Trier-Saarburg hatte am Montag angekündigt, trotz einer Inzidenz von über 50 keine größeren Einschränkungen für den Handel zu erlassen. Daraufhin wurde die Entscheidung vom Land kassiert. Heute teilte die Kreisverwaltung mit, dass ab morgen die Kunden in die meisten Geschäfte nur nach Anmeldung reinkomen.

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