"Tschüss Herr Rektor!"

BITBURG. (red) Abschied nach neun Jahren: Ewald Engeln setzte sich als Rektor sehr für die Edith-Stein-Hauptschule Bitburg ein.

"Machen Sie es gut, Herr Rektor!" Das konnte man vor Kurzem des Öfteren in der Edith-Stein-Hauptschule Bitburg hören. Denn bei einer Entlassfeier in der Sporthalle wurde nach 42 Dienstjahren Schulleiter Ewald Engeln verabschiedet. Nicht weniger als neun Festredner brachten auf unterschiedliche Art und Weise dem Ehrengast ihren Dank und ihre Anerkennung entgegen. Stationen seines pädagogischen Wirkens waren die damalige Volksschule in Erdorf, die Grundschule Süd Bitburg und seit 1975 die Edith-Stein-Hauptschule, wo er von 1985 bis 1989 als Konrektor tätig war. Von 1989 bis 1997 war Ewald Engeln Schulleiter der Hauptschule Idenheim und seit 1997 Rektor der Edith-Stein-Hauptschule Bitburg.Großes Engagement zum Wohle der Schule

Als Konrektor und Rektor der Edith-Stein-Schule richtete er den ersten Computerraum der Schule ein und gründete den Förderverein. Zudem engagierte er sich dafür, dass an der Schule eine Sozialpädagogin tätig wurde. Auf Initiative von Engeln hin wird die Edith-Stein-Hauptschule im nächsten Schuljahr Ganztagsschule in Angebotsform. Regierungsschuldirektorin Margret Meier (ADD) würdigte den Werdegang und ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Jubilar in den verschiedenen Funktionen als Kollegin, Schulleiterin und Schulrätin. Sie überreichte ihm die von Bildungs-Ministerin Doris Ahnen unterzeichnete Entlassungsurkunde. Die kreative Umrahmung dieser Feier war die Aufgabe der Schüler. Timo Akkaya (Violine) und Carina Skatschkov (Klavier) präsentierten Werke von Mozart, Vivaldi und Beethoven. Die Cheerleadergirls und Fußballer unterhielten mit ihrem Sketch zur sportlichen Vergangenheit des scheidenden Rektors, die Fünftklässler gaben ein Lied und einen Tanz zum Besten, zu denen kleine Geschenke überreicht wurden. In seiner abschließenden Ansprache erinnerte sich Rektor Engeln noch einmal an bemerkenswerte Geschichten und Personen. Den Ausklang des Festes bildete ein gemütlicher Umtrunk und Imbiss.