TV-Leser diskutieren über die Bit-Galerie

Bitburg · Die Pläne für die Bit-Galerie werden auch auf der Straße kontrovers diskutiert. Auf unseren jüngsten Bericht zu dem in Bitburgs Innenstadt geplanten Einkaufszentrum haben uns drei Leser-Echos erreicht.

Bitburg. Das Einkaufszentrum Bit-Galerie könnte Ende 2015 seine Tore am südlichen Ende der Fußgängerzone öffnen. Geplant ist, dass Media Markt, H&M, C&A, Drogerie Müller, ein Lebensmittelmarkt und etwa ein Dutzend kleinerer Läden in die Galerie kommen. Drei TV-Leser haben sich zum Thema gemeldet:

Sarah Weitzmann, Bitburg: "Ich finde es super, wenn die Bit-Galerie gebaut wird. Dann muss man nicht mehr ständig nach Trier. Außerdem: Ich glaube nicht, dass die kleinen Geschäfte kaputt gehen werden, wenn die Galerie kommt. In Trier gibt es auch große Galerien, und die kleinen Läden in der Innenstadt halten sich trotzdem oder gerade deshalb. Ich jedenfalls freue mich sehr, wenn die Bit-Galerie kommt."

Ullrich Papschik, Bitburg: "Die geplante Galerie ist so lange zu groß, bis die bisherigen Leerstände mit neuen Geschäften wiederbelebt werden und dann noch Bedarf für neue Geschäfte bestehen sollte. Ich fürchte zudem, dass die Galerie die Umsätze vieler kleiner Händler arg schmälern würde und der Baustil nicht zur bisherigen kleinstädtischen Baukultur passen würde. Einer Stadt, der der Stiefel für einen Flughafen zu groß war, passt auch nicht der Schuh zur überdimensionierten Bit-Galerie."

Manfred Steffen, Obergeckler: "Ich finde, die Bit-Galerie wird eine Bereicherung für die Stadt Bitburg. Für größere Einkäufe fahren hier doch viele Familien nach Trier. Dort sieht man wiederum viele Luxemburger beim Shoppen, die bei entsprechendem Angebot auch nach Bitburg kämen. Die Galerie sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall gebaut werden - und zwar schnellstmöglich." scho
Leser-Echo: Was ist Ihre Meinung zur Bit-Galerie? Eine Bereicherung für die ganze Stadt oder eine Bedrohung für die kleinen Geschäfte? Wenn es nach Ihnen ginge: Sollte die Galerie gebaut werden oder nicht? Mailen Sie uns Ihren Standpunkt in wenigen Sätzen an
eifel-echo@volksfreund.de (Name und Wohnort nicht vergessen).

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