TV-Umfrage zu Lieblings-Aussprüchen im Dialekt

Albert Conter aus Arlon-Arel (Belgien): "E Fouss an den Aarsch ars e Schratt nofür", sagt Conter und lacht. Die Übersetzung: Ein Tritt ins Hinterteil ist ein Schritt nach vorn.

TV-Umfrage zu Lieblings-Aussprüchen im Dialekt
Foto: Vladi Nowakowski (now) ("TV-Upload Nowakowski"
 Achim Weinzen, Liedermacher aus Trier: „Mawaeschdaat“. Die Übersetzung: „Ja, sicher doch“. Das ist ein Ausspruch, der für Weinzen in allen Lebenslagen und auch sehr schön als ironische Erwiderung auf alles Mögliche anwendbar ist. Eben das Wort, was (fast) immer passt - und von ihm deshalb auch gern und häufig gebraucht wird.

Achim Weinzen, Liedermacher aus Trier: „Mawaeschdaat“. Die Übersetzung: „Ja, sicher doch“. Das ist ein Ausspruch, der für Weinzen in allen Lebenslagen und auch sehr schön als ironische Erwiderung auf alles Mögliche anwendbar ist. Eben das Wort, was (fast) immer passt - und von ihm deshalb auch gern und häufig gebraucht wird.

Foto: Vladi Nowakowski (now) ("TV-Upload Nowakowski"
 Katharina Pawelke, Mundartdichterin aus Dreis (Kreis Bernkastel-Wittlich): „En Knatterdus“ Die sinngemäße Übersetzung: „Das ist eine Frau, die an allem etwas zu meckern hat und sich andauernd beschwert“, sagt die Autorin des Gedicht- und Geschichtenbandes „Vatt, käf da‘n Esel" und die ebenfalls beim Dialekt-Tag aufgetreten ist.

Katharina Pawelke, Mundartdichterin aus Dreis (Kreis Bernkastel-Wittlich): „En Knatterdus“ Die sinngemäße Übersetzung: „Das ist eine Frau, die an allem etwas zu meckern hat und sich andauernd beschwert“, sagt die Autorin des Gedicht- und Geschichtenbandes „Vatt, käf da‘n Esel" und die ebenfalls beim Dialekt-Tag aufgetreten ist.

Foto: Vladi Nowakowski (now) ("TV-Upload Nowakowski"
 Werner Pies, Ehrenvorsitzender der Kulturgemeinschaft Bitburg und Organisator des Dialekt-Tags im Bitburger Haus Beda: „Gehejschnis, das ist für mich das schönste Wort auf Platt.“ Gemeint sei damit eine vertrauensvolle Wärme, eine emotionale Geborgenheit. „So richtig übersetzen lässt sich das aber nicht“, sagt Pies.

Werner Pies, Ehrenvorsitzender der Kulturgemeinschaft Bitburg und Organisator des Dialekt-Tags im Bitburger Haus Beda: „Gehejschnis, das ist für mich das schönste Wort auf Platt.“ Gemeint sei damit eine vertrauensvolle Wärme, eine emotionale Geborgenheit. „So richtig übersetzen lässt sich das aber nicht“, sagt Pies.

Foto: Vladi Nowakowski (now) ("TV-Upload Nowakowski"

In seiner Heimat gebe es noch rund 8000 Menschen, die Moselfränkisch sprechen: "Leider beschränkt sich das auf Leute über 60 Jahren; die Jugend nutzt die Sprache nicht."

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