Liebe Bürgerinnen und Bürger,
für einen Bürgermeister wird oft das Bild des "Dirigenten der Stadt" bemüht. Das Bild passt in Bitburg natürlich tatsächlich. Aber mit einem Dirigenten, der seine abgegriffene Partitur aufschlägt, zufrieden lächelnd das immer gleiche Stück aufführt und dann den höflichen (von Begeisterung keine Spur!) Applaus des Publikums, immer noch freundlich lächelnd, entgegennimmt. "Gar nicht schlecht", denkt das Publikum. Standing Ovations? Frenetische Rufe nach Zugabe? Fehlanzeige. Stört aber auch nicht. Wäre ja auch anstrengend. Also: schon in Ordnung so.
Besser als ein Dirigent an der Stadtspitze wäre aber jemand anderes.

Nämlich ein Komponist!

Einer, der neues schafft. Der jede einzelne Stimme mit den Musikern zusammen erarbeitet. Der sich vorher fragt, was das Publikum, in diesem Fall die Bürger dieser Stadt, wirklich will. Was zeitgemäß ist und was für die Zukunft taugt Jemand, der gestaltet und nicht nur verwaltet!

In Bitburg endet der Horizont bei der Frage nach dem besten Blumenkübel, vielleicht noch, ob ein neues Parkhaus an gleicher Stelle oder ein Stückchen weiter hin soll. Wirkliche Perspektive, langfristige Pläne? Ganzheitliche Konzepte? Gar Visionen? Fehlanzeige.

Ich bin Ralf Olk, viele von Ihnen kennen mich. Ich stehe heute hier vor Ihnen und sage Ihnen: Es geht heute Abend nicht um den bisherigen Bürgermeister, es geht auch nicht um mich, der als der nächste Bürgermeister Bitburg voranbringen will. Nein! Es geht um SIE, um die Bürgerinnen und Bürger, die am übernächsten Sonntag wirklich eine Wahl haben. Ja, Sie haben die Wahl. Denn Sie, und nur Sie entscheiden: ob weiter wie bisher, mit all´ den vertanen Chancen und - ja - auch den gravierenden Fehlentscheidungen. Oder ob Sie einen Bürgermeister wollen derdie vielen Herausforderungen aktiv anpackt - und endlich agiert, anstatt immer nur zu reagieren.der nicht nur Missstände beseitigt, wenn es nicht mehr anders geht sondern der selbst die Impulse setzt, der Ideen hat, der Konzepte entwickelt - mit Plan - und die Ziele dann auch energisch verfolgt.einen Bürgermeister, der im Spannungsfeld von BürgerInnen, Verwaltung und Stadtrat kompetent seine Lebens- und Berufserfahrung einbringen wird
Ja, SIE haben eine Wahl. Denn ich habe mich beworben, nach intensiver Überlegung, nach Abwägung, nach vielen Gesprächen, auch mit den politisch aktiven Menschen in Bitburg, die die bisherigen Verhältnisse in der Verwaltung, im Stadtrat wirklich kennen. (Viele von denen sagen mir: ich halte das nicht weiter aus, so wie es jetzt ist).
Ich habe mich entschlossen, nach einem bisher schon erfüllten Berufsleben, in dem ich mit vielen Ideen, mit Fleiß und meiner ganzen Kraft Unternehmen aufgebaut, entwickelt und geführt habe. Nach einer Zeit, in der ich mich engagiert habe, ob in Bitburg, in Trier oder in Berlin.

Und jetzt, wo meine Firma erfolgreich läuft und ich sie getrost in andere Hände übergeben werden kann. Jetzt, da zwei unserer drei Kinder erwachsen sind. Jetzt bin ich bereit, das alles hinter mir zu lassen und künftig ohne Wenn und Aber diese, meine Stadt Bitburg, in der ich seit 30 Jahren lebe, in der ich gemeinsam mit meiner Frau eine Familie gegründet habe und in der ich alt werden will, als mein nächstes großes Ziel zu sehen.

Dieses Ziel verfolgen, nämlich diese Stadt voranzubringen, sie aktiv weiter zu entwickeln, mit Energie, mit Konzept, mit Plan. Das will ich! Mit allen Konsequenzen, mit Haut und Haar, mit all´ meiner Erfahrung und meiner Energie.
Zur Wahl steht der bisherige Bürgermeister, der sich erneut bewirbt.

Zur Wahl stehe auch ich und damit Führungs-, Berufs- und Gestaltungserfahrung weit über die vier Wände der Stadtverwaltung Bitburg hinaus.

Mit Ideen.
Mit Kreativität.
Und vor allem: mit dem, was in den letzten acht Jahren gefehlt hat.

Nämlich: Leidenschaft!