Über die Menge steuern

Zum Artikel "Bei Schweinehaltern sieht's nicht rosig aus" (TV, 11. März):

Endlich haben die Führungskräfte beim DBV das Problem erkannt. Nicht die Milchquote an sich, sondern lediglich deren Handhabung ist die Ursache der niedrigen Milchpreise der Vergangenheit. Leo Blum, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, bestätigt mit seinen Äußerungen zur Milchquote, dass sich der Milchpreis definitiv über die Menge steuern lässt. Zu dieser Erkenntnis kann man nur gratulieren. Jetzt fehlt nur noch der nächste logische Schritt, diese Möglichkeit der Marktsteuerung im Interesse der Milcherzeuger anzuwenden, anstelle seine Abschaffung zu fordern. Wenn schon eine zu hoch angesetzte Produktionsmenge fatale Folgen hatte, was muss dann zwangsläufig die Konsequenz einer unbegrenzten Produktion sein. Der Schweinemarkt lässt grüßen.Kurt Kootz, Obergeckler Landwirtschaft

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