Unkontrollierbar

Traurig aber weiterhin wahr: Nahezu unbehelligt kann jeder Verkehrsteilnehmer bekifft oder besoffen durch die Eifel fahren - und dabei sich und andere in Gefahr bringen. Da nutzt auch die beste Schulung nichts.

Die dünn besiedelte Region ist und bleibt unkontrollierbar. Mehr als mit Einzelaktionen Zeichen zu setzen, bleibt den Ordnungshütern wohl nicht übrig. Und das Beispiel Mettendorf zeigt, dass Fahrten unter Alkohol und anderen Drogen verhindert werden können. Dort arbeiten die Veranstalter der Karnevalsfeiern mit der Polizei zusammen, um die Besucher vom Fahren unter Alkoholeinfluss abzuhalten. Diesem guten Beispiel sollten andere Veranstalter folgen. Nicht erreicht durch Großkontrollen der Polizei bleiben aber die Fahrer, die unter der Woche oder ohne an einer Veranstaltung teilzunehmen, am Steuer sitzen, ohne fahrtüchtig zu sein. Da nutzt auch kein Drohen mit dem Führerscheinentzug. Diese Tatsache muss wohl unter der Rubrik "Nachteile des Landlebens" verbucht werden. h.jansen@volksfreund.de

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