Unnötige Transitautobahn

A1-LückenschlussZum Artikel "Der Eifelverein macht sich für den A1-Lückenschluss stark" (Ausgabe vom 6. September) schreibt diese Leserin: Frau Mathilde Weinandy handelt nicht als Vorsitzende des Eifelvereins, sondern als Politikerin mit der Absicht, für sich ein gutes Wahlergebnis einzufahren. Sie hält sich nicht an die Satzung des Eifelvereins, sondern plappert munter die längst wissenschaftlich widerlegten Behauptungen vom Wirtschaftswachstum in der Eifel durch den Bau dieser A1-Transitautobahn weiter.


Sie stellt nicht den Naturschutz in den Vordergrund ihres Handelns, sondern spekuliert ausschließlich auf die Zustimmung ihrer Wähler.
Aber diese unnötige Transitautobahn zerstört nicht nur, wie die Redaktion des TV dankenswerterweise in einem besonderen Info-Kasten schon anmerkte, Vogelschutzgebiete und FFH-Gebiete, sondern auch Wasser, andere Naturschutzgebiete und nimmt außerdem den Eifelern die Möglichkeit auf Ökobauerntum und Arbeitsplätze im Hotel- und Gaststättengewerbe. Man kann nur hoffen, dass die Eifelvereinsmitglieder diese Entscheidung der Politiker im Verein nicht mittragen und deshalb austreten.
Jutta Zugowski
Blankenheim

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