Kommentar Gut bestelltes Feld und große Lücke
Das Votum aus der Eifel ist klar: Sie vertrauen und bauen auf ihren Landrat, auch in Mainz. Joachim Streit hat in elf Jahren an der Spitze des Kreises nicht nur Initiativen wie das Kreisentwicklungskonzept oder den Zukunfts-Check angestoßen, sondern er hat mit seinem Selbstbewusstsein auch der Eifel zu mehr Selbstbewusstsein verholfen und mit zu einem Perspektivwechsel beigetragen, das Landleben bewusst zu schätzen.
15.03.2021
, 14:42 Uhr
Für ländliche Regionen will er nun in Mainz kämpfen. Offen ist, wer seine Nachfolge antritt und sich für die Eifel stark macht. Eine schwierige Frage. Denn Streit hinterlässt nicht nur ein gut bestelltes Feld, sondern auch eine verdammt große Lücke.
d.dettmer@volksfreund.de