Blaulicht Corona-Kundgebung in Bitburg frühzeitig beendet

Bitburg · Die Corona-Kundgebung in Bitburg ist am Sonntag nur von kurzer Dauer. An die Masken- und Abstandsregeln hielten sich laut Polizei nicht alle.

 Symbol Polizei Blaulicht Einsatz. TV-Foto: Klaus Kimmling

Symbol Polizei Blaulicht Einsatz. TV-Foto: Klaus Kimmling

Foto: TV/Klaus Kimmling

Befürworter und Kritiker der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie standen sich am Sonntag, 15. November, auf dem Beda-Platz in Bitburg gegenüber.

250 Personen seien laut Mitteilung der Polizei ab 11 Uhr zu einer angemeldeten Versammlung zum Themenkomplex „Corona“ gekommen. An einer Gegendemonstration nahmen laut Polizei etwa 50 Personen teil.

Die Versammlung sei unter der Bedingung genehmigt worden, dass der vorgeschriebene Mindestabstand sowie die Maskenpflicht eingehalten werde. Eine Nutzung von Mikrofonen oder Lautsprechern sei aufgrund des Volkstrauertags nicht genehmigt gewesen.

Die Teilnehmer habe man mehrfach mittels Lautsprecherdurchsagen auf die bestehenden Hygieneregeln hinweisen müssen, so die Polizei. Bereits nach rund 45 Minuten sei die Kundgebung deutlich früher als geplant durch den Veranstalter beendet worden.

Die Polizei Bitburg unterstützte mit Kräften der Bereitschaftspolizei und des Polizeipräsidiums Trier die Versammlungsbehörde. Als Bürgerpolizei sei man für die Gewährleistung der Versammlungsfreiheit und der Gewährleistung der Infektionsschutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie vor Ort gewesen.

Hierbei sei es zu „erheblich divergierenden Meinungsäußerungen und verbalen Provokationen“ gekommen. Eskalationen und Übergriffe seien durch das Vorgehen der Einsatzkräfte im Keim unterbunden worden.

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