Verkehr

Zu den Artikeln "Motorradfahrer schwer verletzt" (TV vom 8. Juli) sowie "Vom Navi in die Irre geleitet: Reisebus mit Schülern steckt fest" (TV vom 24. Juni) schreibt dieser Leser:

Früher, als das Navi noch nicht in jedem Fahrzeug war, waren überhöhte Geschwindigkeit oder nicht angepasste Fahrweise der Grund für einen Unfall. "Mein Navi hat den Kreisverkehr nicht angezeigt": Hier eine Geschwindigkeitreduzierung auf 70 Stundenkilometern, dann ein Schild, so groß wie ein Scheunentor, das auf einen Kreisverkehr hinweist, dann nur noch 50 Stundenkilometer erlaubt. Auch eine neue Software hätte hier nichts genutzt. Langsamer fahren! Stundenlanger Stau, weil ein Busfahrer seinen Reisebus auf einer Straße dreht, der dann geborgen werden muss. Schuld das Navi? Besser drehen, wenn genügend Platz ist. Wenn ein LKW über den Kreisel donnert und erst viel später zum Stehen kommt, trotz Geschwindigkeitsbegrenzung. Navi hat Schuld. Dem Navi vertrauen ist gut, aber wo bleibt der Menschenverstand. Hier sollte man sich mal Gedanken machen. Klaus Montag, Watzerath

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