Verkehr

Zur Debatte um den Innenstadtring in Bitburg schreibt dieser Leser:

Es verwundert doch sehr, wer sich an dem Innenstadtring reibt und rumkritisiert. Es steht jedem Bürger dieses auch zu, wie positiv oder negativ er es sieht. Es gibt aber am Ring noch Nachbesserungen anzubringen. Seien es die zusätzlichen gelbmarkierten Parkstellen oder die durchgestrichenen Weißmarkierungen beziehungsweise Abbiegespuren, alles ähnelt Baustellenhinweisen. Dieses ist der Ring zu dem jetzigen Zeitpunkt ja auch, aber er könnte ohne große zusätzliche Kosten farblich einheitlich geändert werden und würde dadurch schon etwas besser wirken. Auch die Händler und Kaufleute in der Hauptstraße, die jetzt klagen, könnten ihre Kunden auf nahe gelegene Parkplätze, Wege und Routen zu ihren Geschäften aufmerksam machen und einen Plan aufzeichnen, wo und wie man was vorfindet. Auch kann man mit einem Fahrzeug immer sehr nah an die Hauptstraße ran, wenn man die nahen Parkplätze benutzt. Nur Gegenargumente zu sammeln und Negatives hervorzuheben hilft der Sache wenig. Die meisten Geschäftsinhaber und Kaufleute in der Hauptstraße kennen diese Probleme schon seit zig Jahren und sind doch froh über eine verkehrsfreie Fußgängerzone. Die Stadt hat nach meiner Ansicht die Hinweise für den Innenstadtring auf dem ersten Plan im TV und anderen Broschüren schlecht darstellen lassen, erst die Planskizzierung vom Gewerbeverein hat da Übersicht gebracht. Ich finde, der Verkehrsfluss in der Stadt hat sich durch den Ring sehr verbessert. Solche Ringstraßen gibt es in vielen Städten und diese haben sich seit Jahren bewährt, warum sollte es in Bitburg schwierig sein. Etwas mehr Gelassenheit wäre für Befürworter und Gegner gut. Wenn alle mitwirken und Vorschläge einbringen, pro oder contra, kann man nach der Probephase ein Urteil abgeben und auswerten. Walter Ferner, Bitburg

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort