VERKEHR

Zur Diskussion um die Änderung der Verkehrsführung in Bitburg und zum Artikel"Bürgermeister kämpft für den Bitburger Ring" (TV vom 24. September) schreibt dieser Leser:

Die Planung zur Verkehrsführung ist im Stadtrat nicht ganz einstimmig erfolgt. Auf die Auswirkungen für die Betroffenen im östlichen Teil der Stadt - Krankenhaus, Gymnasium, Polizei, Altenpflegeheim, Notarzt-und Krankenwagen sowie für die Anwohner der Denkmalstraße, Erdorfer Straße, Glockenhäuschen und Wittlicher Straße - wurde wohl keine Rücksicht genommen, denn der Straßenverkehr aus Richtung Krankenhaus über die Denkmalstraße wird sich verdoppeln, da die Aufteilung aus der Neuerburger Straße und Trierer Straße dann entfällt. Eine Stellungnahme der Polizei, des Krankenhauses, des Roten Kreuzes sowie des Gymnasiums habe ich bisher vermisst. Ein schneller Transport zum Krankenhaus aus östlicher Richtung ist dann nicht mehr möglich (Notarzt), denn dieser Transport müsste über den Ring geführt werden (Dauner Straße - Römermauer - Markt - Karenweg - Borenweg). Im TV-Interview hat der Bürgermeister der Stadt Bitburg geäußert, dass es nur zwei Minuten länger durch die Stadt dauert. Im gleichen Artikel wurde auch geäußert, dass die Maßnahme notwendig sei durch den Bau der Bit-Galerie und die anderen Großprojekte in der Innenstadt. Hierzu schlage ich vor, dass das Teilstück Karenweg von der Apotheke bis zur Kreuzung Trierer Straße als Fußgängerzone ausgewiesen wird. Die Planung mit dem linksdrehenden Ring ist wieder einmal ohne ein Gesamtprojekt Bitburg erfolgt. Widerspruch gibt es schon genug. Wenn sich alles nur nach dem Projekt Bit-Galerie und seinem Anhang richten muss, verliert Bitburg seinen Eifelcharme. Die Neugestaltung der Ecke Karenweg - Trierer Straße - Borenweg sollte behutsam eingepasst werden in die bestehende Substanz. Gunther Schmalz, Bitburg

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