"Verletzliche Seele"

BITBURG. (red) Die Ausstellung "Verletzliche Seele" des kanadischen Künstlers Jean Paradis wird am Sonntag, 28. März, 11 Uhr, im Haus Beda in Bitburg eröffnet. Paradis stellt zwei junge Künstlerinnen aus der Region vor: Birgit Ademes und Jessica Schilling.

Jean Paradis lebt und arbeitet in Montreal/Kanada. 2000 kam er zum ersten Mal auf Einladung einer befreundeten Familie in die Eifel und machte durch seine Arbeit schnell auf sich aufmerksam. Seitdem ist er als Dozent für Malworkshops/Kreativkurse mit wechselnden Themenschwerpunkten bei der Volkshochschule Bitburg tätig. Im vergangenen Jahr war der "Dialog zwischen zwei Energien" ein Themenschwerpunkt. Seine künstlerische Sichtweise interpretiert Jean Paradis so: Das Schaffen und Zerstören im Grenzbereich gegenüberstellen. Jean Paradis Arbeiten und die seiner Kursteilnehmer wurden bereits in Ausstellungen in Kanada und Deutschland gezeigt. Bei der Ausstellung im Haus Beda bietet er Birgit Ademes und Jessica Schilling die Möglichkeit, ihre Arbeiten vorzustellen. Birgit Ademes nahm im September 2001 zum ersten Mal an einem Seminar des Künstlers teil. Sie fasziniert an der Malerei, dass sie verschiedenste Dinge zum Ausdruck bringen kann, ohne sie dem Betrachter auf den ersten Blick preiszugeben.Neue Inspiration in Frankreich gefunden

Jessica Schilling war bereits im Jahr 2000 Teilnehmerin eines Kurses mit Jean Paradis in Bitburg, der ihr so viel Spaß bereitete, dass sie auch die nachfolgenden Seminare belegte. Im Frühjahr 2003 fuhr sie mit zwei weiteren Kursteilnehmerinnen zu einem Seminar mit Paradis nach Frankreich, um dort in einer ungewohnten Umgebung neue Inspirationen zu finden. Die Ausstellung "Verletzliche Seele" ist vom 28. März bis 18. April an den Werktagen von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. An Karfreitag und montags, außer an Ostermontag, bleibt die Ausstellung geschlossen.

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