Vieh- und Fleischtag beschäftigt sich mit der Krise

Die Finanzkrise betrifft auch die Landwirtschaft in der Region und sorgt für Einbrüche bei den Erzeugerpreisen. Beim 17. Vieh- und Fleischtag Rheinland-Pfalz am Freitag, 19. Februar, widmen sich die Referenten deshalb insbesondere diesem Thema.

Bitburg. (red) Mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Landwirtschaft und weiteren wichtigen Themenbereichen rund um eine erfolgreiche Veredelungswirtschaft beschäftigt sich der Vieh- und Fleischtag am Freitag, 19. Februar, ab 9.15 Uhr in den Räumen des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum im Westpark.

Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes Baden-Württemberg, wird um 10.15 Uhr einen Gastvortrag zum Thema "Perspektiven und Anforderungen an die Veredelungswirtschaft angesichts der Finanzkrise und liberalisierter Märkte" halten. Der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, Ökonomierat Leo Blum, und der Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Norbert Schindler (MdB), werden die aktuellen landwirtschaftlichen Entwicklungen erläutern. Die Besucher werden über die "Strategische Planung der Zukunft für Milchviehbetriebe" oder über die "Wirtschaftlichkeit der Fleischrinderhaltung" informiert.

Organisiert wird die Veranstaltung von den Bauern- und Winzerverbänden in Rheinland-Pfalz, vom Bezirksverband Pfalz, der Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung Hofgut Neumühle, den DLR Westpfalz und Eifel, der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz und dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz.

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