Viel Fläche und wenig Nachfrage

Mit 1600 bis 1800 Quadratmeter Grundstücksgröße sind die Baustellen im Bausterter Neubaugebiet "Römerborn" durchaus großzügig dimensioniert. Bescheiden hingegen ist die Zahl der Interessenten.

 13 Baustellen hat das Bausterter Neubaugebiet „Römerborn“, das im vergangenen Jahr erschlossen wurde. TV-Foto: Uwe Hentschel

13 Baustellen hat das Bausterter Neubaugebiet „Römerborn“, das im vergangenen Jahr erschlossen wurde. TV-Foto: Uwe Hentschel

Baustert. "Wir hatten mehr Nachfrage, als wir das Gelände noch nicht erschlossen hatten", sagt Egon Kirchen, Ortsbürgermeister in Baustert.

Doch jetzt, wo soweit das Neubaugebiet "Römerborn" fertig sei, habe das Interesse spürbar nachgelassen. Grund für die Zurückhaltung sei sicherlich der Preis, sagt Kirchen.

Denn die insgesamt 13 Grundstücke im Neubaugebiet "Römerborn" seien mit einem Preis von jeweils rund 40 000 Euro deutlich höher als beispielsweise im vorherigen Neubaugebiet "Im Scheid", wo bis auf eine Baustelle alle einen Käufer gefunden hätten.

Mit 1600 bis 1800 Quadratmetern seien die neuen Bausterter Bauplätze allerdings auch deutlich größer, erklärt Egon Kirchen, wobei in diesen Grundstücksflächen auch jeweils die nicht bebaubare Ausgleichfläche enthalten sei.

Versorgungsnetz für Flüssiggas gelegt



Vor- und Nachteil zugleich ist die Lage der neuen Bauflächen. Denn diese liegen fast ausschließlich in einer Hanglage, wodurch die Aussicht zwar schön, die Bebauung aber umso schwieriger ist.

Um die Attraktivität des "Römerborns" zu steigern, wurde bei der Erschließung des Baugebiets auch gleichzeitig ein Versorgungsnetz für Flüssiggas gelegt, so dass jedes Haus an die externe Gasversorgung angeschlossen werden kann.

Ob Gas oder kein Gas: Nach Auskunft des Bausterter Bürgermeisters Egon Kirchen ist es den neuen Grundstückseigentümern allerdings frei überlassen, welche Form der Energieversorgung sie denn nun letztendlich wählen.

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