Viel Holz vor der Hütte: Forstwirtschaftspläne einstimmig beschlossen

Bitburg. (scho) Das Geschäft mit dem Wald zieht wieder an: Die Wirtschaftskrise war auch im Forst zu spüren. Der Holzmarkt war eingebrochen. "Inzwischen entspannt sich die Lage", sagte der Bitburger Revierförster Otmar Koch im Stadtrat, der einstimmig die Forstwirtschaftspläne verabschiedete.

Die Eckdaten:

Bitburg hat rund 880 Hektar Wald. Seit Januar 2009 bildet Bitburg ein gemeinsames Forstrevier mit Fließem und Steinborn, das zusammen eine Reviergröße von rund 1650 Hektar hat. Durch das neue Gemeinschafts-Revier spart die Stadt Personalkosten von knapp 13 000 Euro.

Für 2010 ist ein Einschlag von knapp 4000 Festmetern geplant. Vor allem Rotbuche (gut 2000 Festmeter) sowie Fichten und Tannen (rund 1500 Festmeter) sollen geerntet werden.

Durch den Holzverkauf rechnet der Forstbetrieb mit Einnahmen von rund 190 000 Euro.

Größte Ausgabe ist mit rund 163 000 Euro in die die Personalkosten für einen Revierleiter und vier Forstwirte.

Die Verpachtung der Jagdbezirke Waxbrunnen und Bedhard bringt Einnahmen von zusammen 11 000 Euro.

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