Viel Land, das nun für Bitburgs große Umgehungsstraße neu vermessen und geordnet wird

Bitburg · Wer sich der Stadt von Norden nähert, kommt an der Stelle vorbei, wo die Nord-Ost-Tangente als Umgehungsstraße die B 51 im Westen mit der L 32 und der B 257 im Norden sowie der B 50 im Osten verbinden würde - wenn sie denn gebaut wird. Geplant wird an der Trasse schon seit Jahrzehnten.

Viel Land, das nun für Bitburgs große Umgehungsstraße neu vermessen und geordnet wird
Foto: (e_bit )

Nun läuft das Bodenordnungsverfahren, wie das zuständige Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Eifel auf TV-Anfrage mitteilt. "Wir sind in der Vorbereitung für eine Versammlung mit allen Grundstückseigentümern, die für Oktober geplant ist", sagt Edgar Henkes, Abteilungsleiter Landentwicklung und Bodenordnung beim DLR. Insgesamt geht es darum, eine Fläche von rund 200 Hektar neu aufzuteilen. Wer ein Grundstück dort hat, soll an anderer Stelle entschädigt werden. Drei bis vier Jahre kann ein solches Flurbereinigungsverfahren dauern. Die Bauarbeiten für die Tangente könnten aber schon früher beginnen - vorausgesetzt, das Land hat dann Geld für die Umgehungsstraße, die nach grober Schätzung des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Gerolstein rund elf Millionen Euro kosten würde. (scho)/TV-Foto: Dagmar Schommer

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