Bitburg. Michaela Böhm zieht schon seit 15 Jahren in der Stadtverwaltung Bitburg die Strippen für das Folklore-Festival. Im Prinzip ist sie also, was das Drumherum und die Planung angeht, ein "alter Hase". Trotzdem wird ihr nie langweilig. Warum das so ist, verriet sie dem TV im Gespräch.Folklore-Festival 2013

Was macht für Sie das Folklore-Festival im Vergleich zu anderen Festen besonders?Michaela Böhm: Das Folklore-Festival hat einen einmaligen Charakter. Völkerverständigung und Fröhlichkeit stehen im Vordergrund. Es wird miteinander getanzt und gefeiert.Warum lohnt sich ein Besuch auch dann, wenn man das Fest schon seit Jahren und Jahrzehnten kennt?Michaela Böhm: Weil jedes Jahr Folklore-Gruppen aus anderen Ländern mit einem neuen Programm teilnehmen. Das Festival ist also nie gleich. Was ist Ihr Tipp für Neueinsteiger?Michaela Böhm: Der Einzug der Nationen am Samstagabend. Dann ziehen alle Gruppen zum Klang ihrer Nationalhymne ins Festzelt ein und zeigen ihr Können. Der Zuschauer bekommt so einen Rundumeinblick über alle Teilnehmer.Was ist Ihr witzigstes oder besonders rührendes Festerlebnis?Michaela Böhm: Rührend war, als einmal ein Bitburger Neubürger italienischer Abstammung bei einem Folklore-Festival unerwartet Freunde aus seiner alten Heimat getroffen hat. Wo geht\'s hin, wenn der Magen knurrt?Michaela Böhm: In der ganzen Bitburger Innenstadt verteilt gibt es Imbissstände. Auf dem Festplatz findet man ein großes Angebot für jeden Geschmack.Und was ist Ihr persönliches Festival-Getränk?Michaela Böhm: Bier - aber auch die Nationalgetränke der Gruppen, die wir angeboten bekommen. Da kann man schlecht Nein sagen. Es ist ein Gebot der Gastfreundschaft, diese zu trinken. Da muss man an diesen Tagen durch. sn