Vom Lehrer zum Rektor

Jetzt ist es amtlich: Nachdem er die Grund- und Hauptschule Kyllburg schon im vorigen Schuljahr kommissarisch geführt hat, ist Wolfgang Rapp nun auch offiziell als Rektor der Grund- und Hauptschule Kyllburg eingeführt worden.

 Der neue Schulleiter Wolfgang Rapp (links) feierte mit Regierungsschuldirektorin Margret Meier und VG-Bürgermeister Bernd Spindler seine Einführung. Foto: Marius Müller

Der neue Schulleiter Wolfgang Rapp (links) feierte mit Regierungsschuldirektorin Margret Meier und VG-Bürgermeister Bernd Spindler seine Einführung. Foto: Marius Müller

Kyllburg. (red) In einer festlich geschmückten Turnhalle hatten sich Schüler, Eltern, Lehrer und Ehrengäste versammelt, um gemeinsam Wolfgang Rapp als Rektor der Grund- und Hauptschule Kyllburg zu begrüßen. Rapp hat an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und an der Uni Landau die Fächer Chemie/Physik, Mathematik und Sport studiert. Seine zweite Staatsprüfung hat er an der GHS Lingenfeld abgelegt. Seit 1995 arbeitet er an der GHS Kyllburg - erst als Lehrer, später als Konrektor und nun als Rektor der Schule. Die Feierstunde begann mit einem Gottesdienst, der von Dechant Klaus Bender gehalten wurde.

In einer sehr vielfältigen und vielsprachigen Feier hießen alle Klassen mit eigenen Beiträgen ihren "neuen" Rektor willkommen. So wurde er beispielsweise durch ein herzliches "Buongiorno a te" der Italienisch-AG begrüßt.

Bürgermeister Bernd Spindler machte in seiner Ansprache deutlich, dass auf den neuen Rektor und sein Kollegium viele neue Herausforderungen zukommen. Wegen der vom neuen Schulgesetz geforderten Mindestzahlen für eine Realschule Plus wird die Schule langfristig keine Sekundarstufe mehr anbieten können. Geplant ist es, die Klassen 5 und 6 als dislozierter Standort der Integrierten Gesamtschule Speicher in Kyllburg zu unterrichten. In der Diskussion steht auch das Haus der Bildung mit der Kita Kyllburg, die in das Schulhaus einziehen könnte, um die räumlichen Kapazitäten sinnvoll zu nutzen.

Rapp betonte in seiner Rede, dass der Schulstandort mit den achten Klassen der Grundschule weiterhin ein starkes Standbein hat und dass man auch künftig am Schulprofil der ökologischen und nachhaltigen Schule arbeiten wird. Als einen Schwerpunkt der weiteren Entwicklung hob er den durch die Nikolaus-Koch-Stiftung und die Deutschen Jugendstiftung geförderten Aufbau einer naturwissenschaftlichen Lernwerkstatt hervor, die gerade gemeinsam mit den Kindertagesstätten Kyllburg und Badem einrichtet wird.

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