Vom Mälzer bis zum Industrie-Mechaniker

In einer Veranstaltung des Berufsorientierungsprogramms (BOP) informierten die Koordinatorin für Ausbildung, Alexandra Ulrich, und sechs Auszubildende über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Bitburger Braugruppe die Schüler des St.-Willibrord-Gymnasiums.

 Schüler des St.-Willibrord-Gymnasiums informierten sich über die Berufsausbildung in der Brauerei. Foto: Marlen Meyer

Schüler des St.-Willibrord-Gymnasiums informierten sich über die Berufsausbildung in der Brauerei. Foto: Marlen Meyer

Bitburg. (red) Die Bitburger Braugruppe sei ein Unternehmen mit über 30 Jahren Ausbildungserfahrung und mehr als 600 zum Berufsabschluss geführten Auszubildenden, sagte die Koordinatorin für Ausbildung, Alexandra Ulrich. Ein breit gefächertes Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten und viele Ehrungen für ausgezeichnete Leistungen seien Belege für den hohen Ausbildungsstandard an der Brauerei. Da man besonderen Wert auf die Bewerber aus der Region lege, wolle man auch vermehrt Abiturienten des St.-Willibrord-Gymnasiums für eine Ausbildung in der Brauerei gewinnen. Von den 14 Ausbildungsbereichen an der Brauerei seien elf kaufmännischer und gewerblicher Art. Besonders gefragt seien auch Praktika im Labor, in Rechnungswesen und Controlling, aber auch Marketing und Sponsoring.

Exemplarisch für die fünf kaufmännischen und acht technischen Ausbildungsberufe stellten sechs Auszubildende in Einzelvorträgen ihren Ausbildungsgang vor, wie Kauffrau für Bürokommunikation, Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen, Industriekauffrau, Fachinformatiker, Brauer und Mälzer und Industriemechaniker. In allen Fachbereichen wurde eine gute Ausbildung von Abiturienten als solide Grundlage für die weitere berufliche Entwicklung oder ein Studium beurteilt.

Von den 44 Azubis würden Abiturienten besonders den Ausbildungsberuf Industriekaufleute bevorzugen. Die Bitburger Brauerei bilde weit über den Bedarf aus und stelle Ausgebildete ein, meinte Ulrich.

Reizvoll für Bewerber seien auch die überdurchschnittliche Vergütung, Sonderleistungen und 30 Urlaubstage. Um den Auszubildenden den Einstieg zu erleichtern, biete man ein spezielles Programm an. Eine hohe Motivation, Selbstbewusstsein und Teamfähigkeit seien gute Voraussetzungen, um gegen die Konkurrenz von mehr als 100 Bewerbern einen Ausbildungsplatz in der Brauerei zu erhalten.

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