Speicher. (lyv) "Es ist eine Übung für die Feuerwehrleute", sagt Jürgen Güssow, Referatsleiter Ausbildung des Landesfeuerwehrverbands Rheinland-Pfalz. Übungen und Wettbewerbe stellen Leistungsvermögen und -bereitschaft des Einzelnen unter Beweis.

Deshalb veranstaltet der Landesfeuerwehrverband jährlich ein Geschicklichkeitsfahren für Einsatzfahrer. Und in diesem Jahr trafen sich die Besten der verschiedenen Stadt-, Kreis- oder Regionalfeuerwehren in Speicher, um ihren Ausbildungsstand oder ihr Fahrvermögen unter Beweis zu stellen.

Dabei werden die Fahrzeuge in Klasse A (bis 3,5 Tonnen) oder B (größer als 9 Tonnen) unterteilt. Damit wird in voller Ausrüstung ein Parcours durchfahren, der verschiedene Hindernisse enthält: hintereinander liegende Schlauchbrücken überfahren, Durchfahrt durch eine 20 Meter lange, nach hinten schmäler werdende Spurgasse ohne anzuhalten, mit den Vorderrädern in einem vorgezeichneten Rechteck anhalten, rückwärts in eine 10 Meter lange Spurgasse einfahren, eine Spurgasse durchfahren ohne anzuhalten, mit dem rechten Vorderrad auf einer kreisrunden Markierung mit 50 Zentimeter Durchmesser anhalten und in höchstens zwei Zügen einparken.

Die gefahrene Zeit und die Fehlerpunkte werden in einem Protokoll festgehalten. Die Fahrer mit den wenigsten Fehlerpunkten sind die Sieger.

In der Region waren dies in der Klasse A: Valentin Benzkirch 148 Punkte, KFV Trier-Saarburg; Johann Franzen 391 Punkte, KFV Bitburg-Prüm; Uwe Heberding 504 Punkte, KFV Vulkaneifel.

Klasse B: Michael Dichter 148 Punkte, FV Bitburg-Prüm; Valentin Benzkirch 409 Punkte, KFV Trier-Saarburg; Darius Dendzik 474 Punkte, KFV Cochem-Zell; Werner Wirtz 572 KFV Vulkaneifel.