"Vu gester bis haett" - Gemeinde ist stolz auf ihre Dorfchronik

Wallendorf · Fast 500 Seiten ist es stark, das Buch über Wallendorf. Es erzählt die Geschichte des Ortes - von der Keltenzeit bis heute. Mehr als 30 Autoren haben daran mitgewirkt.

 Und so sieht sie aus, die Chronik. Foto: Privat

Und so sieht sie aus, die Chronik. Foto: Privat

Foto: (e_eifel )

Wallendorf. "Dat Bouch as immens flott, eng gutt Saach", sagt Albert Borrelbach aus Koxhausen: "Eine Fundgrube" sei es, das Chronikwerk oder auch "ein tolles Geschenk" - zumindest für Wallendorfer. Auf 496 Seiten können die Leser hier etwas über die Geschichte der Gemeinde und der Umgebung erfahren: von der Keltenzeit bis heute. Also nur Zahlen und Fakten? Nein, sagt die Wolfhagenerin Maria Westphal, und das gefalle ihr besonders: Das Buch sei sehr lebendig geschrieben. Es ist die erste umfangreiche Aufzeichnung der Kulturgeschichte dieses Ortes an der luxemburgischen Grenze. Das 370-Seelen-Dorf liegt unweit der Mündung der Our und des Gaybaches im Tal der Sauer. Gerade das bäuerliche Leben der Dörfler steht im Fokus. Aber das Werk mit seinen zahlreichen Illustrationen sei auch über Wallendorf hinaus spannend, glauben die Herausgeber - zumindest wenn man sich für die Historie der Region interessiere. Initiator des Buches ist Bernhard Arens, unterstützt wurde er von mehr als 30 Co-Autoren. Die Ortsgemeinde gibt die Chronik heraus. Zu kaufen gibt es sie in sämtlichen Buchläden in der Region. red Weitere Informationen gibt es im Internet unter: wallendorf-eifel.de

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