Vulkanglühen, Wandern und mehr

STEFFELN. (red) Ein vielfältiges Programm präsentierte der Vorsitzende der Steffeler Ortsgruppe des Eifelvereins, Karl Harings, auf der Mitgliederversammlung des Steffelner Eifelvereins.

17 Veranstaltungen werden angeboten: Den Auftakt bildete am 24. Februar das "Freudenrad-Scheiwen". Diesen uralten Brauch hat die Ortsgruppe zusammen mit dem Junggesellenverein wiederbelebt. Am 11. März begann die Wandersaison mit der Frühlingswanderung rund um Steffeln. Durch den Blankenheimer Wald wird Herrmann Witmer am 15. April führen. Der Förster bietet eine Wanderung durch den Wald mit Erläuterungen zu Flora und Fauna an (29. April). Zusammen mit dem Gerolsteiner Eifelverein geht es am 1. Mai nach Duppach. Radwanderungen werden gleich zweimal angeboten (6. Mai und 25. Juli). Gemeinsam wird zum Basberger Hüttenfest am 3. Juni gewandert. Unter dem Europa-Gedanken steht die Wanderung durch das Ourtal im deutsch-luxemburgisch-belgischen Grenzgebiet (24. Juni). Sicherlich ein Sommer-Höhepunkt wird das "Vulkanglühen" am 7. Juni werden: Die Besucher erwartet ein romantisches Lagerfeuer mit Live-Musik auf dem Höhenplateau des Steffelberges. Für die Kinder bereitet Jugendwartin Martina Berg ein spezielles Ferienprogramm vor (12. Juni). Ob man auch mit dem nassen Element vertraut ist, wird sich bei der Kanufahrt auf der Sauer zeigen (22. Juni). Durch die sommerliche Schönecker Schweiz geht es am 12. August. Durch seine alte Nerother Heimat führt Heribert Schneider am 9. September. Am 14. Oktober wird der Rheinsteig das Ziel der herbstlichen Weinbergswanderung werden (14. Oktober). Am 14. November steht ein Besuch des Schiefermuseums in Mayen auf dem Programm. Den Jahres-Schlusspunkt setzt am 29. Dezember die sehr beliebte Glühweinwanderung. Dabei beschränkt sich die Tätigkeit des Vereins jedoch nicht nur auf das Wandern, wie Karl Harings, der für weitere vier Jahre zum Vorsitzenden gewählt wurde, betonte: Brauchtum, Pflegemaßnahmen im Vulkangarten Steffelberg wie auch die Instandhaltung des umfangreichen Wanderwegenetzes gehören dazu. Auch für die Realisierung des Projektes Eichholz-Maar engagierte sich der Eifelverein. Eine wichtige Aufgabe ist die Führung von Besuchern durch den Ort und im Vulkangarten, um die geologischen Besonderheiten zu erläutern.

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