Prüm. (ka) Als "den richtigen Mann" bezeichnete Gabor Szük den neuen Pflegdienstdirektor. Er kenne sein Metier in- und auswendig, von der Pike auf. Erfahren im gemeinsamen Kampf mit den Ärzten - und manchmal auch gegen sie - habe für ihn das Wohl des Patienten oberste Priorität. Frank Tietz bringe eine Menge an Fachkompetenz mit. Nicht anders sei es bei Martin Lamsfhus. Ein Mann aus den eigenen Reihen, den man aus langjähriger Tätigkeit im St. Joseph-Krankenhaus bestens kenne. Durch hervorragende Arbeit in verantwortlichen Positionen habe er sich für das Amt des stellvertretenden Pflegedirektors qualifiziert. Bereits die ersten fünf Wochen ließen erkennen, dass man mit den "Neuen" offensichtlich die richtige Wahl getroffen habe. So sahen es auch Gabor Szüks Geschäftsführer-Kollege Bernd Koch und der Ärztliche Direktor Kersten Krauter. Sie gratulierten und wünschten gute Zusammenarbeit. "Auch mit dem Handicap eines begrenzten, gedeckelten Budgets", ergänzte Krauter. Im Namen der Prümer Bürger beglückwünschte Mathilde Weinandy Frank Tietz und Martin Lamsfuhs. "Ein gutes Team, bei dem man um die Qualität und den Fortbestand des "Juppes" (St.-Joseph-Krankenhaus) keine Bange haben muss", befand Aloysius Söhngen. Die Berufung an das St.-Joseph-Krankenhaus sei für ihn eine große Herausforderung, sagte Frank Tietz (53). Er freue sich, als Pflegedienstdirektor von Schleiden nach Prüm wechseln zu können. Frank-Roland Tietz ist Krankenpfleger und war bis 1990 im Mönchengladbacher St. Elisabeth Krankenhaus als stellvertretender Stationsleiter Chirurgie tätig. Über das St. Antonius Krankenhaus Schleiden, wo er 2000 Pflegedienstdirektor wurde, kam er nach Prüm. Martin Lamsfuhs arbeitet seit 1987 im St. Joseph-Krankenhaus. Als Krankenpfleger wurde er 1988 Leiter der Intensivstation. Danach Qualitätsbeauftragter, übernahm er 2006 die kommissarische Leitung des Pflegedienstes, dessen stellvertretender Direktor er inzwischen ist.