Wehrführerwechsel nach 15 Jahren

Klaus Dichter, oder besser bekannt als "Okka", wie ihn seine Freunde nennen, wurde in einem feierlichen Rahmen nach 15 Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Amt des Wehrführers der Nattenheimer Feuerwehr verabschiedet.

 Mitglieder der Nattenheimer Feuerwehr (von links): Josef Junk, Daniel Heyen, Marc Schmitz, K.-P. Dimmer, Klaus Dichter, G. Zeimentz, Peter Billen. Foto: privat

Mitglieder der Nattenheimer Feuerwehr (von links): Josef Junk, Daniel Heyen, Marc Schmitz, K.-P. Dimmer, Klaus Dichter, G. Zeimentz, Peter Billen. Foto: privat

Nattenheim. (red) Zunächst hielt er selbst Resümee über die Vergangenheit. Hierbei erwähnte er seinen Eintritt in die Feuerwehr im Jahre 1972, seine Wahl zum Wehrführer 1995, die zahlreichen Feuerwehrfeste und auch die Löscheinsätze, die unter seiner Leitung stattgefunden haben.

Einen besonderen Dank für all das Verständnis und die Unterstützung in all den Jahren sprach Dichter dann seiner Frau Melitta aus, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte.

Ehrende Worte fanden dann die Kollegen aus den eigenen Reihen und Vertreter der einzelnen Gremien für Dichter. Josef Junk, VG-Bürgermeister, richtete Lob und Anerkennung an Dichter, ebenso die Vertreter der Nachbargemeinden und Feuerwehren aus Fließem, Bickendorf und Ließem sowie der Bürgermeister von Nattenheim, Peter Billen.

Zeitgleich fand der Wehrführerwechsel statt: Marc Schmitz, der bislang Stellvertreter von Dichter war, wurde zum neuen Wehrführer ernannt. Schmitz ist mit seinen 26 Jahren sicherlich einer der jüngsten Wehrführer in der Region.

Als Stellvertreter wurde der 25-jährige Daniel Heyen zunächst vereidigt und ebenfalls in sein Amt eingeführt. Auch er hat bereits jede Menge Erfahrung, vor allem als mehrjähriger Leiter der Jugendfeuerwehr Bickendorf.

Dichter wünschte abschließend den beiden "eine gute Hand" bei der Ausführung ihres Amtes, ehe es dann zum gemütlichen Teil des Abends überging.

Seinen Kameraden wird "Okka" aber auch weiterhin noch als aktives Mitglied der Feuerwehr erhalten bleiben.

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