WEISST DU NOCH?

WEINSFELD. Unser historisches Foto zeigt die Kapelle St. Leonhard in Weinsfeld, deren Entstehung nicht genau bezeugt ist. Eine Glocke aus dem Jahre 1533 liefert einen ersten Beleg für kirchliches Leben in dem 220-Einwohner-Ort. Nach dem Zweiten Weltkrieg erwies sich das Weinsfelder Kapellchen als zu klein - es wurde abgerissen. An anderer Stelle entstand ein Neubau. Nur der Turm aus dem Jahr 1735 blieb stehen und dient heute als Ehrenmal für die Kriegsopfer. Bei der Bevölkerung gilt der Turm als ein historisches Denkmal und Stätte der Erinnerung. Das Relikt stiftet in der Wohngemeinde, die heute ein Prümer Stadtteil ist, eine Menge Identität und ist ein wertvolles Stück Zeitgeschichte. Kürzlich wurde das Mahnmal grundlegend saniert und ist nun erst recht wieder ein schöner Blickfang und der optische Mittelpunkt in dem schmucken Dorf. js/Fotos Joachim Schröder

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Foto: Joachim Schröder

WEINSFELD. Unser historisches Foto (rechts) zeigt die Kapelle St. Leonhard in Weinsfeld, deren Entstehung nicht genau bezeugt ist. Eine Glocke aus dem Jahre 1533 liefert einen ersten Beleg für kirchliches Leben in dem 220-Einwohner-Ort.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erwies sich das Weinsfelder Kapellchen als zu klein - es wurde abgerissen. An anderer Stelle entstand ein Neubau. Nur der Turm aus dem Jahr 1735 blieb stehen und dient heute als Ehrenmal für die Kriegsopfer. Bei der Bevölkerung gilt der Turm als ein historisches Denkmal und Stätte der Erinnerung. Das Relikt stiftet in der Wohngemeinde, die heute ein Prümer Stadtteil ist, eine Menge Identität und ist ein wertvolles Stück Zeitgeschichte. Kürzlich wurde das Mahnmal grundlegend saniert und ist nun erst recht wieder ein schöner Blickfang und der optische Mittelpunkt in dem schmucken Dorf. js/Fotos Joachim Schröder

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