Prüm. Die Welt will nicht zur Ruhe kommen: Nahezu überall reißen die besorgniserregenden Nachrichten nicht ab, die Liste scheint immer länger zu werden. Ukraine-Konflikt, der Euro in der Krise, immer stärkere nationalistische Bewegungen in Europa, ein Erkalten der Beziehungen zwischen Russland und den USA und ein Naher Osten mit zahlreichen Gefahrenherden, mit Krieg und Terror. Die außenpolitischen Probleme häufen sich zunehmend und machen den Bürgern Sorgen.
Einer, der sich auf dem Feld der Außenpolitik auskennt wie wenige andere, ist der ehemalige deutsche Außenminister und Vizekanzler Klaus Kinkel (FDP).
Der Geschichtsverein Prümer Land hat den liberalen Politiker deshalb in die Abteistadt eingeladen: Kinkel erläutert in seinem Vortrag seine Sicht auf die globalen Krisen und nimmt Stellung zu den Problemen in einer Welt, die immer stärker aus den Fugen zu geraten scheint.
Klaus Kinkel war von 1979 bis 1982 Präsident des Bundesnachrichtendienstes, von 1991 bis 1992 Bundesminister der Justiz, von 1992 bis 1998 Bundesaußenminister und von 1993 bis 1998 Stellvertreter von Bundeskanzler Helmut Kohl.
Der Abend im Rahmen der Vortragsreihe "Brennpunkt Geschichte" ist am Freitag, 28. Oktober, er beginnt um 19.30 Uhr im Ratssaal der Verbandsgemeinde Prüm.
Der Vorverkauf hat in diesen Tagen begonnen. Die Karten kosten für Mitglieder des Geschichtsvereins Prümer Land, für Schüler und Studenten 6 Euro, alle anderen Besucher zahlen 8 Euro Eintritt. red/fpl
Die Eintrittskarten für den Vortrag erhält man in den Prümer Buchhandlungen Behme und Hildesheim, unter Telefon 06551/2489 und auf der Website des Geschichtsvereins unter der Adresse <%LINK auto="true" href="http://www.gvpl.de" text="www.gvpl.de" class="more"%>