Weniger Ehen und Sterbefälle, mehr Geburten

Bitburg · Das Standesamt der Stadt Bitburg hat die Zahlen der Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen, die im Jahr 2013 beurkundet wurden, bekanntgegeben. Es gab im vergangenen Jahr weniger Sterbefälle und Eheschließungen und 18 Geburten mehr als im Vorjahr.

Bitburg. Marie, Maria oder Mia - so nannten 26 Elternpaare ihr Töchterchen im Jahr 2013. Lena wurde siebenmal gewählt. Bei den Jungs war es der Name Elias, der mit neunmal am Häufigsten als Vorname vergeben wurde. Es folgen Luca mit acht sowie Paul und Tim mit jeweils sieben Nennungen. Insgesamt wurden 2013 in Bitburg 468 Kinder geboren: 255 Jungs und 213 Mädchen. Das sind 18 Kinder mehr als 2012. Von ihnen wohnen 159 im Stadtgebiet, was für Bitburg selbst 18 Kinder weniger sind als im Vorjahr.
Bei den Eheschließungen registrierte das Standesamt einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt 43 Paare gaben sich vor dem Standesamt der Stadt das Ja-Wort. Im Vorjahr wurden noch 64 Eheschließungen gezählt. Damit wurden im Jahr 2013 in Bitburg die wenigsten Ehen seit 1948 geschlossen.
Von den Frischvermählten entschieden sich 36 Paare für einen gemeinsamen Ehenamen, 35 für den Nachnamen des Mannes und ein Paar für den Nachnamen der Frau. Viermal entschied sich einer der Ehepartner dazu, seinen früheren Nachnamen dem Ehenamen hinzuzufügen. Sieben Paare behielten ihre eigenen Familiennamen bei. Zwei gleichgeschlechtliche Paare begründeten ihre Lebenspartnerschaft.
Im Jahr 2013 starben in Bitburg 296 Menschen, fünf Todesfälle weniger als ein Jahr zuvor. Von den Verstorbenen wohnten 160 (2012: 120) bis zu ihrem Todestag in Bitburg. red

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