Weniger Unfälle, mehr Führerscheine sichergestellt

Die vorläufige Verkehrsunfallstatistik für den Zeitraum von Weiberdonnerstag bis Aschermittwoch fällt in diesem Jahr deutlich positiver aus als im letzten Jahr. Sowohl die Unfallzahlen als auch die Zahl der Verunglückten ging merklich zurück. (Zahlen 2008 sind in Klammern angefügt)

Im Präsidialbereich Trier ereigneten sich insgesamt 198 Verkehrsunfälle. Im Vorjahr waren es noch 299. Auch die Zahl der Verunglückten sank von 54 in 2008 auf 22 in diesem Jahr. Tote waren auch 2009 nicht zu beklagen. 4 Menschen (13) wurden schwer und 18 Verkehrsteilnehmer (41) leicht verletzt. Bei 8 der registrierten Unfälle wurde Alkoholeinfluss (13) von den kontrollierenden Beamten festgestellt. In einem Fall spielte die Einwirkung von Drogen (0) eine Rolle. Obwohl die Polizeikontrollen mehrfach angekündigt wurden, fielen wie in jedem Jahr wieder viele Verkehrsteilnehmer wegen Alkohol- und Drogenkonsums auf. Alle Polizeidienststellen des Präsidiums haben während der närrischen Tage verstärkt Überwachungsmaßnahmen durchgeführt. Deren Bilanz fällt in diesem Jahr wie folgt aus: Im Rahmen von 278 Verkehrskontrollen (223) wurden insgesamt 373 Alcotests (404) sowie 41 Drogentests (67) durchgeführt, 28 mal die Entnahme von Blutproben (34) wegen Alkohols und 6 mal wegen des Verdachts auf Drogenkonsum (9) angeordnet und bei 36 Verkehrsteilnehmern (32) der Führerschein sichergestellt. In 28 Fällen (51) konnten Polizeibeamte im Präsidialbereich Trier Autofahrer davon abhalten, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen und so Trunkenheitsfahrten verhindern.

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